Der
Film:
Wenn nach "The
Sixth Sense" und "Unbreakable"ein
weiterer Film von M. Night Shyamalan angekündigt wird, so ist hierbei
der Name des Hauptdarstellers sekundär, selbst wenn dieser mal nicht
Bruce Willis sondern Mel Gibson lautet. Mit seinen beiden ersten Filmen
hat sich Shyamalan als Großmeister des mysteriösen Thrillers mit wirklich
überraschenden Wendungen qualifiziert.
Das
Plakat und die Thematik von "Signs" lassen jedoch erste
Zweifel am Film aufkommen. Es geht also um diese kreisrunden Muster
in Kornfeldern, die ab 1978 alle UFO-Gläubigen entzückten, 1991
aber als Schwindel aufflogen. Wenn M. Night Shyamalan zehn Jahre
später mit diesen ollen Kamellen und zudem auch noch mit Außerirdischen
im patentierten "Akte X"- und Roswell-Look aufkreuzt,
braucht er dafür schon eine sehr gute Entschuldigung bzw. eine höllisch
spannende Geschichte. Doch dem ist leider nicht so.
Mel
Gibson spielt den Pastoren Graham Hess, der seinen Glauben verlor,
nachdem seine Frau bei einem Autounfall ums Leben kam. Gemeinsam
mit seinem Bruder Merrill (Joaquin Phoenix) und seinen beiden Kindern
Morgan und Bo lebt er auf einer Farm. Plötzlich tauchen diese Kreiszeichen
auf und eine zunehmend schwachsinniger werdende Handlung nimmt ihren
Lauf. Ganz wichtig sind dabei zahlreiche Wassergläser und ein magischer
Baseballschläger, noch wichtiger wären jedoch einige wirklich überraschende
Wendungen gewesen.
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