Der
Film:
Schon als kleines Kind schlägt das Herz des Waisenkinds Fang Shi Jie
zum Beat des dribbelnden Basketballs. Er wird als Baby in einer Kung-Fu-Schule
abgegeben und lernt dort, was es zu lernen gibt. Als er, nach einem
Streit, die Schule verlassen muss, trifft er auf den alternden Li,
der Fangs Talent sofort erkennt: Denn Fang ist ein Meister mit dem
Basketball. Und er wird zur Geheimwaffe von Lis Basketball-Team...
Dieser
äußerst schwungvoll in Szene gesetzte Sportfilm ist eine nicht ungeschickte
Mischung aus Stephen Chows "Shaolin Soccer" und der Grundidee
aus Takehiko Inoues Manga-Serie “Slam
Dunk“ (bei uns bei Panini erschienen). Hauptfigur
im Manga ist ein japanischer Schüler namens Hanamichi Sakuragi,
der von Mädchen immer Körbe bekommt. Er hofft beim anderen Geschlecht
zu punkten, in dem er selber Körbe fabriziert und in die Basketball-Mannschaft
seiner Schule aufgenommen wird.
Im
chinesisch-taiwanischen Kinofilm wurde die Handlung nach Shanghai
verlegt und die Hauptfigur heißt nun Fang Shi Jie. Dieser
wurde ortsüblich von Shaolin Mönchen ausgebildet und daher
kommen bei den Basketballspielen noch allerlei spektakuläre
Tricks zum Zuge. Der Humor des Filmers mag sich nicht jedem erschließen,
doch Spaß macht die Mischung aus Teenie-Romanze und Basketball-Action
auf alle Fälle.
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