Der
Film:
2003 reist bei einem Zeitreise-Experiment eine Eliteeinheit der japanischen
Armee ins Jahr 1547. Kurze Zeit später kehrt ein einzelner Samurai-Krieger
zurück. Erst zwei Jahre später besteht die Möglichkeit
erneut in die Vergangenheit zu reisen. Dort stellt ein handverlesenes
Militärteam fest, dass der kommandierende Offizier der vorherigen
Zeitreisenden sich mittlerweile zum machthungrigen Samurai-Anführer
aufgeschwungen hat.
1980 erzählte der US-Film “Der
letzte Countdown“ wie ein hochmoderner amerikanischer Flugzeugträger
zurück in die Zeit des Zweiten Weltkriegs versetzt wird und
gegen die Japaner kämpfte. Bereits ein Jahr zuvor reisten in
“Time Slip“ japanische Soldaten in die Zeit der Samurai.
Auch das ein Vierteljahrhundert später entstandene Remake ist
eine originelle Mischung aus Historiendrama und Kriegsfilm.
Das Erzähltempo ist allerdings
sehr schnell und es bleibt kaum Zeit die Hauptfiguren kennen zu
lernen. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn der im Original
knapp zwei Stunden lange Film wurde auf 88 Minuten zusammengekürzt.
Doch immerhin wird der Zuschauer mit einer prächtigen (leider
etwas blass fotografierten) Ausstattung und permanenter Action belohnt.
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