Die
Serie:
Der knuffige Wildlife-Zoologe Nigel Marven wurde bereits in der BBC-Reihe
"Monster der Tiefe" mittels einer nicht näher erklärten
Zeitmaschine auf Missionen in die Urzeit geschickt und traf dort
auf riesige längst ausgestorbene Unterwassermonster. Jetzt
treibt er es noch doller und versucht in einer sechsteiligen TV-Serie,
die eine Art Mischung aus “Hatari“ und
“Jurassic Park“ ist, einen
prähistorischen Zoo zu bestücken.
Das Konzept von Produzent Jasper James (“Dinosaurier
– Im Reich der Giganten“) ist ebenso simpel wie spaßig.
Während Nigel sich bemüht einen T-Rex, einen Mammut,
einen Flugsaurier, einen Säbelzahntiger oder Rieseninsekten
per Zeitmaschine in den Park zu verschiffen, quälen sich
der Oberpfleger Bob und die Tierärztin Suzanne damit ab die
höchst unterschiedlichen und kaum miteinander harmonierenden
Viecher im sich beständig füllenden “Prehistoric Park“
zu beaufsichtigen.
Abgesehen von den arg pixeligen Riesenkrokodilen überzeugen auch wieder die Effekte von Framestore ("Harry Potter"). Neben computeranimierten Tieren werden auch immer wieder mechanische Modelle eingesetzt, was stark zur Glaubwürdigkeit der eigentlich (und zum wohl auch zum Glück) unmöglichen Begegnung zwischen Menschen und Monstern beiträgt.
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