Der
Film:
Endlich mal ausspannen! Der urlaubsreife Mr. Hobbs freut sich auf
einen erholsamen Strandurlaub mit seiner Frau. Doch sein Vorhaben
läuft nicht ganz nach Plan: Die Strandvilla ist eine Katastrophe und
seine Frau hat die ganze Familie eingeladen. Wie soll man da bloß
Erholung finden, wenn man sich mit den erwachsenen Kindern samt Enkeln
und ihren Problemen herumschlagen muss?
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Der
Soundtrack vom Pink Panther-Komponisten
Henry Mancini ist wie immer äußerst beschwingt und lässt an die
Filmmusik von Jaques Tati-Komödien denken. Sicher hat Tatis “Die
Ferien des Monsieur Hulot" auch einen gewissen Einfluss
auf diesen Klassiker des US-Familienfilmes. Der Auftakt von
"Mr. Hobbs macht Ferien" ist
leicht satirisch. James Stewart stellt als Mr. Hobbs am Anfang des
Filmes fest, dass das Raumfahrtprogramm hauptsächlich erfunden wurde,
weil die Menschen die Erde verlassen wollen. Er diktiert einen Brief
an seine Frau in dem er ihr – allerdings erst nach seinem Tode –
mitteilen möchte, wie sehr er unter einem gemeinsam mit seiner kompletten
Familie verbrachten Urlaub gelitten hat.
Doch schon recht bald wandelt sich "Mr.
Hobbs macht Ferien"
von sanfter Satire auf den American Way in Richtung fröhlicher Slapstick
mit einem Spritzer Romantik. Das ist alles auch heute noch sehr
nett anzusehen, zumal der Film auf DVD und Blu-ray in bester
Bildqualität sowie in voller 2,35 : 1-Breite präsentiert wird.
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