Der Film:
Der chinesische Geheimdienst beauftragt den chaotischen Geheimagenten
Ling Ling Qi (007), um einen gestohlenen Dinosaurierschädel wieder
zu beschaffen. Wenn dieser nicht als Geheimagent arbeitet, verdient
er sich sein Geld als Metzger in Peking. Ausgestattet mit einer Solartaschenlampe,
die leider nur bei Tageslicht funktioniert und seiner Pistole, die
dummerweise erst rückwärts schießt, tritt Ling Ling Qi seine geheime
Mission an. Die hübsche Siu Kam, eine Profikillerin, heftet sich an
seine Fersen, mit dem Auftrag Ling Ling Qi zu beseitigen. Doch bis
Ling Ling Qi etwas von ihrem schrecklichen Vorhaben mitbekommt, ist
er schon bis über beide Ohren in sie verliebt ....
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Seit
“Shaolin Kickers“ und “Kung Fu Hustle“ ist der Regisseur und Darsteller
Stephen Chow ("CJ7") auch bei uns
eine feste Größe im Kinogeschäft. Bereits 1996 inszenierte
er sich selbst als arg tollpatschiger chinesischer James Bond in
der Parodie “Liebesgrüße aus Peking“. Wer die abgefahren-aufwändige
Machart von Chows späteren Werke erwartet, dürfte von
der fast ganz auf Martial Arts verzichtenden 007-Verarsche etwas
enttäuscht sein. Der Film beginnt furios, sackt nach dem lustigen
Titel im Bond-Stil etwas ab und mündet dann doch noch in ein
turbulent-spaßiges Finale.
Vor
allem durch schrägen Humor und allen guten Geschmack hinter
sich lassendem Klamauk kann “Liebesgrüße aus Peking“
durchaus punkten und Bond-Fans sollten auf alle Fälle einmal
einen Blick riskieren.
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