Moore gegen Mohren


 
Filmtitel: Leben und Sterben lassen
Originaltitel: Live and Let Die
Land, Jahr: GBR 1973
Regie: Guy Hamilton
Buch: Tom Mankiewicz nach dem gleichnamigen Roman von Ian Fleming
Produzent: Albert R. Broccoli, Harry Saltzman
Musik: George Martin, Titelsong von Paul McCartney
Darsteller: Roger Moore, Yaphet Kotto, Jane Seymour, Clifton James, Julius W. Harris, Geoffrey Holder, David Hedison, Gloria Hendry, Bernard Lee, Lois Maxwell
Website: www.jamesbond.com  und www.foxhome.de


Der Film:
Drei britische Agenten sind auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen. Bei der Aufklärung dieser Morde sieht sich James Bond der schwarzen und gefährlichen Welt des Voodoo-Zaubers und des Okkulten ausgesetzt. Hinter dem verhängnisvollen Vorhang des Mystizismus verbirgt sich eine gewaltige Organisation, die mit harten Drogen Geschäfte macht. Die geheimnisvolle und wunderschöne Hellseherin Solitaire bringt 007 zwar auf die Fährte der mächtigen Hintermänner, aber auch in höchste Lebensgefahr.
 
    
 

Nachdem Sean Connery in "Diamantenfieber" noch ein vorletztes Bond-Gastspiel gab, übernahm Roger Moore, der schon für den ersten Bondfilm "Dr. No" vorgesehen war, die Lizenz zum Töten und brachte die Filmreihe erfolgreich durch die ansonsten eher tristen Siebziger Jahre.

Reichlich Kritik handelte sich Moores ansonsten sehr erfolgreicher und gelungener Bond-Einstand ein, weil alle Bösewichte des Films dunkle Hautfarbe hatten und auch noch mit Drogen handelten. Dies lag zum einen an Ian Flemings Buchvorlage, aus der die Grundstory (aber nicht die Action) übernommen wurde, in der auch mit Voodoo-Zauber nicht gegeizt wird. Zum anderen reagiert "Leben und Sterben lassen" aber auch auf den Erfolg der "Shaft"-Filme mit seinem farbigen Helden und der damit begonnenen "Blaxplotation"-Welle.

Seltsamerweise ist "Leben und Sterben lassen" neben "Dr. No" der einzige Bond-Film in dem der Waffenmeister Q fehlt. Ebenfalls recht ungewöhnlich ist, dass Bond statt dessen von seinem Chef M und Miss Moneypenny daheim besucht wird und daher natürlich eine Besucherin verstecken muss. Nach Connery ist Moore ein deutlich softerer Hauptdarsteller, der jedoch trotzdem einige Highlights zur Serie beisteuern sollte. Mit insgesamt sieben Bondfilmen war Moore übrigens genauso oft in der Titelrolle wie Sean Connery zu sehen.



Die DVD:
Anbieter: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Länge: 116 min
Format: 16 : 9, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch (Dolby 5.1) und Deutsch (Dolby 5.1, dts)
Untertitel: Deutsch, Englisch,Türkisch
Ländercode: 2

Extras (auf einer zweiten DVD):
  • Audio-Kommentar von Regisseur Guy Hamilton und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln
  • Audio-Kommentar von Drehbuchautor Tom Mankiewiz
  • Audiokommentar von Roger Moore
  • Inside "Live and Let Die", ein umfassender 29-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes
  • Eine "verschollene Dokumentation" von 1973 (20:45 min)
  • Roger Moore trat bereits 1964 als James Bond auf - in der englischen Sketsch-Serie "Mainly Millicent" (7:44 min)
  • Kurzer Bericht über Plakatentwürfe (1:38 min)
  • Am Set mit Roger Moore: Beerdigungsparade (1:37 min)
  • Am Set mit Roger Moore: Drachenflugstunde (3:47 min)
  • "Missionskontrolle": Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, diesmal gibt es leider nicht die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten
  • Galerie mit 170 thematisch geordneten Fotos (viele davon in schwarzweiß) und Plakaten aus aller Welt
  • englischer Kinotrailer (2:46 min, 16 : 9, anamorph, Dolby 2.0)
  • englischer Teaser Kinotrailer (1:42 min, Vollbild, Dolby 2.0)
  • Werbespot der britischen Milchkommission (0:58 min)
  • zwei TV-Spots (0:29 min und 0:58 min, Vollbild, Stereo 2.0)
  • zwei Radio-Spots (insgesamt 1:35 min, Stereo 2.09
  • 8-seitiges farbiges Booklet

 


Mankos:

-

Fazit:
Die “Ultimate DVD Edition“ trägt ihren Namen völlig zu Recht. Alle Extras der ohnehin schon prall ausgestatteten vorherigen DVD-Edition sind enthalten und zusätzlich wurden noch weitere sehr interessante Berichte ergänzt. Besonders interessant ist der Audiokommentar von Roger Moore. Auch das überarbeitete Bild und die neue wuchtige Tonabmischung überzeugen.

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