Conans kleiner Bruder


 
Filmtitel: Kull - Der Eroberer
Originaltitel: Kull the Conquerer
Land, Jahr: USA 1997
Regie: John Nicolella
Buch: Charles Edward Pogue nach dem Romanen von Robert E. Howard
Produzent: Raffaella De Laurentiis
Musik: Joel Goldsmith
Darsteller: Kevin Sorbo, Thomas Ian Griffith, Tia Carrere, Roy Brocksmith, Harvey Fierstein, Karina Lombard, Litefoot, Harvey Fierstein
Website: www.kochmedia.com     


Der Film:
Als Kull, ein Krieger aus dem sagenumwobenen Atlantis, den König von Valusia im Kampf besiegt übergibt dieser ihm seine Krone. Doch die Erben des Getöteten, Ducalon und Taligaro, sowie der Hohepriester Menaros planen wieder die Macht zu übernehmen. Dazu erwecken sie die Hexe Akivasha wieder zum Leben. Gemeinsam mit der Sklavin Zareta und ihrem Bruder Ascalante macht sich Kull auf den Weg über den Ozean zur Eisinsel um den "Atem Valkars" zu finden, die einzige Waffe, mit der die Hexe Akivasha gestoppt werden kann...
 
    
 

Dieser in den USA nur sehr kurz in den Kinos gelaufene Film (die 30-Milionen-Dollar-Produktion spielte an der Kinokasse nur 6 Millionen wieder ein) präsentiert Kevin Sorbo (“Andromeda“), den Hauptdarsteller der beliebten "Hercules"-TV-Serie in einer nahezu identischen Rolle. Die Film-Vorlage stammt genau wie "Conan" und "Red Sonja" aus der Feder von Robert E. Howard und wurde daher genau wie die Schwarzenegger-"Conan"-Verfilmungen von Raffaella de Laurentis produziert. Daher erinnert der Film eher an diese auch immer etwas schwülstigen Epen und weniger an die doch sehr viel leichtfüßigere Gangart der von Sam Raimi produzierten Fantasy-TV-Serien um "Hercules" und "Xena". Dennoch ist es erfreulich Kevin Sorbo auch einmal in einem recht aufwendig und phantasievoll gemachten und ausgestatteten Fantasy-Spektakel zu sehen.

Vor allem die Ausgangssituation ist nicht uninteressant: Der Barbar Kull, der plötzlich zum König wird, hat sich zunächst einmal mit zahlreichen Hof-Zeremoniellen und Intrigen auseinanderzusetzen und versucht unsinnige Gesetzte abzuschaffen. Bis hierhin ist der Film durchaus anregend gestaltet. Als sich jedoch Bornas Sohn Caligoro (sympathischer Bösewicht: Thomas Ian Griffith) mit der bösen Hexe Akivasha (Tia Carrere aus "True Lies") verbündet, begibt sich der Film wieder auf vertrautes Terrain und von nun an halten sich Humor, Originalität und leider auch die Spezialeffekte ziemlich in Grenzen. Trotz aller Klischees bleibt der Film vor allem durch seinen charismatischen Hauptdarsteller dennoch immer kurzweilig und sympathisch.



Die DVD:
Anbieter: Koch Media
Länge: 96 min
Format: 2,35 : 1, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch und Deutsch (Dolby 5.1)
Untertitel: -
Ländercode: 2

Extras:
  • Behind the Scenes (2:59 min), wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln

  • Interviews mit Kevin Sorbo (8:21 min), Tia Carrere (4:28 min), Raffaella De Laurentiis (0:28 min) und John Nicolella (0:38 min)

  • Bildergalerie (4:59 min)

  • Deutscher und englischer Trailer (je 1:16 min)

 


Mankos:

-

Fazit:
Leicht unterschätzter Fantasy-Film nach einer Vorlage des Autors von "Conan" in guter DVD- und Blu-ray-Veröffentlichung.

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