Der
Film:
Eigentlich ist "King Kong" ja ein hirnrissig naiver Monsterfilm
um einen verliebten Riesenaffen, der erst im Dschungel gegen Saurier
und dann in New York gegen Doppeldecker-Flugzeuge kämpft. Die mühsam
per Hand ausgeführten Spezialeffekte und die phantasievolle Story
mit dem Finale auf dem Empire State Building sind jedoch so liebevoll
entworfen, dass dieser Klassiker auch heute kein bisschen von seinem
Charme eingebüßt hat.
43
Jahre später entstand ein
erstes Remake in dem King Kong zum Schluss in New York nicht
das Empire State Building sondern das World Trade Center besteigt.
Im Vergleich zu diesen nicht sonderlich gelungenen aber sehr aufwendigen
Film wird die wilde und ursprüngliche Qualität des unter primitivsten
Bedingungen entstandenen Klassikers von 1933 erst richtig deutlich.
Den Geist des Original fing sehr
viel besser Peter Jackson ein, dessen Neuverfilmung
von 2005 ebenfalls in den Dreißiger Jahren angesiedelt
ist, reichlich Dinosaurier-Action bietet und heute genauso spektakulär
wirkt wie der Klassiker zum Zeitpunkt seines Entstehens.
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