Der
Film:
Ex-Elitesoldat Tim Kearney (Paul
Walker)
sitzt im Knast. Der undurchsichtige Regierungsagent Tad Gruzsa (Laurence
Fishburne)
bietet ihm einen Deal: Er kommt frei, wenn er den flüchtigen Drogendealer
Bobby Z bei einem Gefangenenaustausch mimt. Alles läuft schief und
Kearney findet sich plötzlich auf der Flucht vor dem Drogenkartell,
der Polizei und dem echten Bobby Z...
Ähnlich wie zuvor in “Running
Scared“ gerät Paul Walker auch in “Kill Bobby Z“ alds moralisch
(zunächst) nicht ganz sattelfester Charakter auch hier zwischen
die Fronten von korrupten Ordnungshütern und nur unwesentlich
unsympathischeren Drogen-Gangstern.
Die Geschichte mit dem Identitätswechsel
lässt zudem noch an John Woos “Face/Off“
denken. “Kill Bobby Z“ kann bei diesem und anderen großen
Vorbildern nicht wirklich mithalten, bietet aber dank der guten
Besetzung, dem stramm vorwärts marschierenden Drehbuch und
einiger flotter Sprüche passable Action-Unterhaltung.
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