Der
Film:
Inferno - eine kleine Stadt in der Wüste Nevadas - steckt fest
im Klammergriff der Gewalt. Die Ryker-Bande, die einen Falschgeldring
betreibt, rivalisiert mit den Ravers, einer brutalen Gang von Drognekurieren.
Ausgerechnet hier, in der glühenden Wüstensonne anm Rande
der Stadt, bleibt Eddie Lomax mit seiner Harley liegen und macht auf
schmerzhafte Art Bekanntschaft mit den Rykers. Er überlebte -und
entschließt sich in Inferno zu bleiben. Denn Eddie ist der Meinung,
daß in dieser Stadt endlich einmal gründlich aufgeräumt
werden muß...
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Wer
den Namen Jean-Claude van Damme ("Until
Death") hört, wird mit Sicherheit kein filmisches Meisterwerk
erwarten. Doch wenn ein talentierter Regisseur (bestes Beispiel:
John Woo bei "Hard Targets") zur Stelle ist, kann es trotzdem
halbwegs unterhaltsam werden. Für Van Damme scheint dabei lediglich
wichtig zu sein, dass er etwas mit seinen Füßen herumkicken und
seinen nackten Hintern zeigen darf. Der Rest kann dann in alle möglichen
Richtungen wuchern.
Diesmal
ist es John G. Avildsen ("Rocky")
gelungen, einen ganzen Haufen talentierter Nebendarsteller (Pat
Morita!, Danny Trejo!!) und auch noch recht viele Szenen ohne Van
Damme in den Film zu schmuggeln, der es weder bei uns noch in den
USA bis in die Kinos schaffte. Die Geschichte um einen von gleich
zwei Banden terrorisierten Wüstenort bietet nicht nur spannende
Unterhaltung sondern auch immer wieder skurrilen Humor. Dabei wird
dann auch schon einmal eine Patrone mit einem Zäpfchen verwechselt.
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