Los Andy, mach Signal!


 
Filmtitel: Ich denke oft an Piroschka
Originaltitel: -
Land, Jahr: D 1955
Regie: Kurt Hoffmann
Buch: Per Schwenzen, Joachim Wedekind nach Erinnerungen von Hugo Hartung
Produzent: Georg Witt
Musik: Franz Grothe
Darsteller: Liselotte Pulver, Gunnar Möller, Gustav Knuth, Wera Frydtberg
Website: www.kinowelt.de       


Der Film:
1927 reist der deutsche Austauschstudent Andreas nach Ungarn. Nachdem er sich in Budapest in die elegante Greta verknallt hat, landet er im ungarischen Kaff Hodmezovasrhelykutasipuszta. Zunächst ist er ein wenig entsetzt über die Dorfbevölkerung, die ihn als "Herr Student" anspricht, andauernd am Essen und Trinken ist und sich auch noch ständig auf die Wangen küsst.
 
    
 

Doch dann verblasst die Erinnerung an Greta immer mehr, denn Andy lernt die Tochter des Bahnvorstehers kennen. So nach und nach verliebt er sich immer mehr in Piroschka und als ihm endlich klar ist, dass sie die Richtige ist, muss er auch schon wieder zurück nach Deutschland. Doch Piroschka stellt ein Signal auf Halt und Andys Zug stoppt...

"Ich denke oft an Piroschka" war kein sofortiger Erfolg in den bundesdeutschen Nachkriegskinos. Doch die zunächst recht wenigen Zuschauer, die ihn sahen, empfahlen ihn weiter und der eigentlich schon fast aus den Kinos verschwundene Film erlebt doch noch den verdienten Erfolg. Liselotte Pulver wollte die Hauptrolle eigentlich gar nicht annehmen und lieber "ernsthafte Rollen" spielen. Doch was kann eigentlich ernsthafter sein als eine Liebe, die sich nur sehr, sehr kurz erfüllt und dennoch ein Leben anhält. Lilo Pulver sollte insgesamt 10 Filme mit dem "Piroschka"-Regisseur Kurt Hoffmann drehen, darunter "Das Wirtshaus im Spessart". Hoffmann war und ist der einzige deutsche Nachkriegsregisseur, der in der Lage war leichte Filme zu drehen, die nicht seicht sind.

 
    
 

Mittlerweile liegt “Ich denke oft an Piroschka“ auch als DVD-Neuveröffentlichung innerhalb der Reihe “Ein Stück Heimat zum Sammeln“ an der Seite von "Kohlhiesels Töchter" aber auch von Kitschfilmen wie "Der Förster vom Silberwald" oder "Wenn der weiße Flieder wieder blüht" vor. Das klingt schlimmer als es ist, denn die DVD ist die alte geblieben, doch es liegt zusätzlich noch ein kleines schmuckes “nostalgisches Blechschild“ bei




Die DVD:
Anbieter: Kinowelt
Länge: 93 min
Format: Vollbild
Sprachen und Ton: Deutsch (Dolby 2.0)
Untertitel: -
Ländercode: 2

Extras:
  • “Humor ist eine ernste Sache“, eine 45-minütige sehr interessante Dokumentation des Bayrischen Rundfunks von 1985 über den Regisseur Kurt Hoffmann 

  • Deutscher Kinotrailer (3:52 min, Vollbild, Stereo 2.0)

  • Trailer zu “Ein Hauch von Nerz“, “Charleys Tante“, “Die Sünderin“, “Momo“, “Der Hauptmann von Köpenick“ und “Der Zauberberg“ 

 


Mankos:

-

Fazit:
Ein deutscher Nachkriegsklassiker auf einer DVD in sehr guter Bildqualität und mit einer interessanten Dokumentation über Kurt Hoffmann.

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