Rhapsody in Technicolor


 
Filmtitel: Die Glenn Miller Story
Originaltitel: The Glenn Miller Story
Land, Jahr: USA 1954
Regie: Anthony Mann
Buch:

Valentine Davies, Oscar Brodney

Produzent: Aaron Rosenberg
Musik: Glenn Miller, Henry Mancini, Joseph Gershenson
Darsteller: James Stewart, June Allyson, Harry Morgan, Charles Drake, George Tobias, Barton MacLane, Sig Ruman, Louis Armstrong, Barney Bigard, Cozy Cole, Gene Krupa, Frances Langford, Marty Napoleon, Ben Pollack, Trummy Young, Babe Russin, Arvell Shaw, The Modernaires
Website: www.kochmedia.com 


Der Film:
Die Glenn Miller Story“ aus dem Jahre 1954 ist das Musterbeispiel einer Film-Biographie. Für die Titelrolle konnte James Steward verpflichtet werden, der damals mit 45 bereits älter war als es Glenn Miller jemals geworden ist. Doch Steward gelingt es erstaunlich gut den jungen eigensinnigen Musiker zu verkörpern. Ungefähr nach der Hälfte der Spielzeit setzt Steward dann eine Brille auf und hat äußerlich eine große Ähnlichkeit mit dem Bandleader, der spätestens nachdem er unter mysteriösen Umständen während des Zweiten Weltkriegs in Europa mit einem Militärflugzeug verschollen ist, zur Legende geworden ist.
 
    
 

Gelegentlich auch mal die Wahrheit streifend, reiht der Film munter eine legendäre Begebenheit an die nächste. Wir erleben wie der junge Miller immer wieder seine Posaune ins Pfandhaus bringt und seine spätere Ehefrau Helen (sehr sympathisch und natürlich: June Allyson) alle zwei Jahre besucht. Wir erleben eine eilig durchgeführte Hochzeit, die dann gipfelt in einem mitreißend eingefangenen Nachtclub-Auftritt von Louis Armstrong, der wie viele Weggefährten von Glenn Miller sich selber spielt. Wir sind dabei, wenn Miller sich lustige Titel wie "Pennsylvania 6-5000" für seine Hits einfallen lässt, wenn er die Marschmusik der US-Army modernisiert und in London mit seiner uniformierten Band trotz V2-Beschuss fröhlich weiter musiziert.

Bei der Blu-ray-Veröffentlichung von “Die Glenn Miller Story“ hat sich Koch Media besonders viel Mühe gegeben, auch wenn keine Dokumentation zur Entstehung des Filmes aufzutreiben war. Auf der Tonspur sind zwei deutsche Fassungen zu hören, die sehr viel lebendigere der deutschen Erstaufführung von 1954 und die Neusynchronisation von 1985, in beiden Fällen hat James Steward seinen Stammsprecher Siegmar Schneider. Bemerkenswert ist außerdem, dass der Film zum einen in einer etwas kürzeren 112-minütigen Vollbild-Version und in einer geringfügig längeren 116-minütigen 16:9-Fassung zu bestaunen ist. Auf alle Fälle hat dieser bunte Biographie-Reigen, der so ziemlich alle Glenn-Miller-Hits enthält, bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt.


Die Blu-ray:
Anbieter: Koch Media
Länge: 112:25 min + 116:18 min
Format: Vollbild + 16 : 9, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch und zwei deutsche Tonspuren (DTS-HD 2.0)
Untertitel: Deutsch, Englisch
Ländercode: 2

Extras:
  • Deutscher Trailer (1:25 min)
  • US-Kinotrailer (2:28 min)
  • Galerie mit Bildern und Werbematerialien (5:59 min)

 


Mankos:

-

Fazit:
Die Blu-ray zu diesem Filmbiographie-Klassiker bietet den Film in verschiedenen Bildformaten, Längen und deutschen Fassungen!

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