Futurama - Keine Panik vor der Zukunft

Am 28.3.1999 startete mit zunächst nur 9 Folgen die erste Staffel einer neuen von Matt Groening kreierten Serie. Mit "Futurama" geht Groening etwas andere Wege als bei seinen Simpsons. Das mit dezent eingesetzter Computeranimation angereicherte Design erinnert zwar deutlich an die gelbe Familie. Die Farben sind jedoch sehr viel weniger knallig. Auch die inhaltliche Ausrichtung ist etwas anders: Es gibt zwar ebenfalls Anspielungen und Gags bis zum Abwinken, aber die Stories sind dabei auch oft sehr phantasievoll und mindestens genauso wichtig wie der Humor.

 
    
 

Die Ausgangssituation erinnert ein wenig an den Woody Allen-Film "Der Schläfer": 1999 kurz vor dem großen Millennium-Silvesterfeuerwerk landet der Pizza-Lieferant Philip J. Fry in einem leeren Laboratorium. Durch einen dummen Zufall - er fällt von seinem Stuhl und landet in einer seltsamen Kabine - wird er exakt tausend Jahre in das Neu New York der Zukunft versetzt. Da er in unserer heutigen Zeit ohnehin nicht sonderlich glücklich war, findet er sich recht schnell mit seinem Schicksal ab und landet beim galaktischen Lieferservice “Planet Express“.

Freunde findet Bender in dem kleptomanischen Roboter Bender und dem lilahaarigen Zyklopen-Mädchen Leela, zu dem er sich hingezogen fühlt. Diese Figuren und die zahlreichen Nebencharaktere wie der Krabbenalien Zoidberg oder die hübsche Praktikantin Amy wachsen dem Betrachter sehr schnell ans Herz. Köstlich ist auch der unfähige Raumschiffkapitän Zapp Brannigan, der in seiner wichtigtuerischen Art etwas an Captain Kirk erinnert. William Shatner und fast die komplette klassische “Star Trek“-Crew absolvierten übrigens einen Gastauftritt in der sehr lustigen Episode “Where No Fan Has Gone Before“ und fungierten in der Originalfassung auch als Sprecher.

Am 3. August 2002 war nach 72 Folgen (erst einmal) Schluss mit “Futurama“. Das US-ernsehen zeigte diese Episoden in Form von fünf Staffel, während diese bei uns – wie es von Matt Groening auch tatsächlich vorgesehen war – in Form von vier etwas klobigen aber recht hübschen Staffel-Boxen auf DVD veröffentlich wurden. Im Gegensatz zur DVD-Veröffentlichung von “Die Simpsons“ wurde bei “Futurama“ leider auf Ton in Dolby 5.1 und die Beigabe von Booklets verzichtet, doch die Qualität der Serie spricht für sich. Mittlerweile gibt es eine Fortführung von “Futurama“. Der 88-minütige Film “Benders Big Score“ erlebte seine Premiere auf DVD. Drei weitere Filme sollen folgen und später auch aufgesplittert im Fernsehen gezeigt werden.

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