Die
Serie:
Der Witwer Jim Newton erhält auf seiner “Broken Wheel Ranch“ gleich zwei Neuzugänge. Zum einen fängt er einen schwarzen Mustang. Da sich dieser wie eine wilde Furie aufführt, erhält er den Namen “Fury“. Außerdem übernimmt Newton die Vormundschaft für den Waisenjunge Joey, der – wie sich schnell herausstellt - als Einziger das wilde Pferd zähmen kann…
Zwischen 1955 und 1960 entstanden 114 Episoden der auch bei uns sehr
beliebten TV-Serie “Fury“. Hauptfigur war natürlich jener
schwarze Mustang, der im richtigen Leben “Beauty“ hieß,
zuvor bereits in Hollywood Karriere machte und u. a. von Clark
Gable und Anthony Quinn geritten wurde. Als bodenstämmiger
Jim Newton ist Peter Graves zu sehen. Dieser ist der Bruder von
James Arness, der den Marshall Matt Dillon in der langlebigen
Serie “Rauchende Colts“ spielte. Der früh ergraute Graves
sollte spätestens durch seine Rolle als Jim Phelps in “Kobra,
übernehmen Sie“ bzw. “Mission: Impossible“ ebenfalls
zu Weltruhm kommen.
Die ersten 24 Episoden von “Fury“ erscheinen in der chronologischen
Originalreihenfolge in einem hübschen WoodPak, das innen
auch noch scheinbar mit Stroh ausgelegt wurde. Die in schwarzweiß
gedrehte Serie verbreitet – obwohl sie in der damaligen Gegenwart
spielte – viel Westernromantik und kann durch ihre sorgfältige
Machart und die sympathischen Darsteller auch heute noch überzeugen.
“Fury“ dürfte somit allen Pferdefreunden und Westernfans
viel Vergnügen bereiten.
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