Der
Film:
Jack Sparrow ist diesmal hinter der Quelle der ewigen Jugend her.
Auch der berüchtigte Captain Blackbeard (Ian
McShane) will die Quelle finden – zusammen mit der schönen, verwegenen Freibeuterin
Angelica (Penélope
Cruz), die mit beiden Männern so einiges verbindet. Es beginnt eine Reise
ins Ungewisse, auf der die Piraten sich nicht nur gegen mysteriöse
Meerjungfrauen und skrupellose Halsabschneider, sondern auch gegen
Jacks alten Rivalen Hector Barbossa (Geoffrey
Rush) behaupten müssen.
Bereits der zweite Teil vom “Fluch
der Karibik“ konnte nicht mehr so richtig zünden, da er
anscheinend nur gedreht wurde um einen dritten
Teil vorzubereiten, der dann jedoch überraschend turbulent und
unterhaltsam geriet. Teil 4 hingegen dient augenscheinlich in erster
Linie dazu neugierig auf weitere Fortsetzungen zu machen und ist
zudem eine One-Man-Show von Johnny Depp. Schmerzlich fehlen fehlen
Orlando Bloom und Keira Knightley, die nur angedeutete Liebesgeschichte
zwischen einem Missionar und einer Nixe (gefährliche Biester übrigens)
ist da kein wirklicher Ersatz.
Doch wer nicht allzu viel erwartet, kann sich mit dem vierten Teil doch noch halbwegs passabel amüsieren. Die Ausstattung ist auch diesmal sehr hübsch, der zweite Auftritt von Keith Richards als Jacks Vater kommt zwar nicht mehr sonderlich überraschend ist aber unterhaltsam und rasante Actionszenen gibt es auch im Viertelstundentakt. Wer dazu noch ne Buddel voll Rum trinkt hat dann doch noch seinen Spaß, manchmal sogar am Film.
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