In allerbester Tradition

 

 

Filmtitel:

Star Trek - Enterprise: Season 1

Originaltitel:

Star Trek - Enterprise: Season 1

Land, Jahr:

USA 2001

Regie:

diverse

Buch:

diverse

Produzent:

Brannon Braga, Dawn Velazquez, Rick Berman

Musik:

Jay Chattaway, David Bell, Dennis McCarthy ,

Darsteller:

Scott Bakula, Jolene Blalock, Connor Trinneer, Anthony Montgomery, Dominic Keating, John Billingsley, Linda Park

Website:

www.startrek.de      



Die Serie:
Lange bevor Käptn Kirk mit seinem Raumschiff “Enterprise“ das All unsicher machte, war bereits Jonathan Archer mit einem ebenso benannten Gefährt dorthin unterwegs, wo noch nie ein Mensch zuvor war. Archers Schiff ist jedoch relativ beengt und erinnert eher an ein U-Boot und weniger an einen Luxusraumer wie die “Voyager“. Erschwerend für die Mission kommt noch der unterschwellige Konflikt mit den Vulkaniern hinzu. Die spitzohrigen Außerirdischen halten seit ihrem ersten Kontakt die Erdbevölkerung für minderwertig und stehen menschlichen Raummissionen mehr als skeptisch gegenüber stehen. Entsprechend frostig ist auch (zunächst) das Verhältnis zur Vulkanierin T'Pol, die als Berater- und Beobachterin mit an Bord der “Enterprise“ ist und die menschlichen Ausdünstungen nur dank Einnahme eines Geruchsblockers aushält.

 

    

 

 

Es ist schon erschreckend wie intolerant gerade die bekennenden Fans des beständig Toleranz predigenden “Star Trek“-Universums sind. Schon die Tatsache, dass die neue Serie im Vorspann keine triumphale Orchestermusik sondern einen Popsong einsetzte, führte zu den heftigsten “Trekkie“-Protesten. Auch dass einige weniger schmeichelhafte Eigenschaften der ach so edlen Vulkanier thematisiert wurden, stieß trotz der sehr vielschichtig charakterisierten T'Pol auf wenig Gegenliebe. Tragisch auch, dass Paramount der Serie schon nach vier Staffeln den Stecker rauszog, obwohl doch auch dank der immer erfolgreicheren Zweitverwertung von TV-Serien auf DVD rote Zahlen eigentlich ausgeschlossen sind.

 

Dabei hat “Star Trek – Enterprise“ den besten Pilotfilm, die besten Tricks und den besten Look aller Serien. Inhaltlich wurde eine Rückbesinnung auf die etwas unbeschwerteren Missionen unter Kirk angestrebt. Ein hemdsärmeliger Captain mit Baseballkäppi, der seinen Hund mit auf eine Landemission nimmt, ist zunächst zwar etwas ungewohnt aber gleichzeitig auch eine angenehme frische Brise im “Star Trek“-Universum. Recht gut kommt auch, dass hier alle Mann noch wirklich am Raumschiff herumbasteln und kein allmächtiger Bordcomputer alles regelt. Auch die Konzentration auf die drei Hauptcharaktere Archer, Trip und T'Pol (wobei auch Hoshi, Reed, Phlox und Travis durchaus ihre Ecken und Kanten haben) steht in allerbester “Classic“-Tradition.


Die DVD:

Anbieter:

Paramount

Länge:

Sieben DVDs mit dem 82-minütigen Pilotfilm und 24 Episoden zu je 43 min in zwei Boxen

Format:

16 : 9, anamorph

Sprachen und Ton:

Englisch und Deutsch (Dolby 5.1)

Untertitel:

Deutsch, Englisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Holländisch

Ländercode:

2

Extras (meist in der zweiten DVD-Box):

  • "Die Erschaffung von ENTERPRISE" (11:26 min), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen  Untertiteln 
  • "Oh Captain, mein Captain!"- Ein Profil von Scott Bakula (9:38 min)
  • Die Besetzung von Staffel Eins: Meinungen und Eindrücke (12:24 min)
  • Im Inneren von Shuttlepod Eins - Infos zu einer Episode (7:56 min)
  • Star Trek Zeitreisen: Temporaler Kalter Krieg und weiter (8:11 min)
  • Geheimnisse der Enterprise (1:59 min)
  • Admiral Forrest im Mittelpunkt (5:12 min)
  • Enterprise Outtakes (9:03 min)
  • Ein recht launiger Bericht Bericht von einer Star Trek Convention (15:16 min)
  • Zu 9 Episoden können nicht verwendete Szenen aufgerufen werden (insgesamt 21:41 min)
  • Audiokommentar mit Brannon Braga und Rick Berman zum Pilotfilm
  • Textkommentar von Michael und Denise Okuda zu zwei Episoden
  • Trailer zur "Borg 4 D"-Attraktion im Hilton Hotel, Las Vegas (0:32 min)
  • Englischsprachiger Trailer zur DVD-Edition von "Star Trek Classic" (1:43 min)
  • Außerdem gibt es noch 3 nicht wirklich gut versteckte Specials zu allen möglichen Aspekten der Staffel (insgesamt 10:04 min)


Mankos:

Auch diesmal darf sehr lange gewartet werden, bis sich endlich das Menü aufgebaut hat und die einzelnen Episoden gestartet werden können.

Fazit:


Auch die Boxen zur jüngsten "Star Trek"-Serie geizen nicht mit Extras. Da das Bild in 16 : 9 vorliegt und auch die deutsche Tonspur in Dolby 5.1 daherkommt, handelt es sich um die beste DVD-Präsentation einer Science Fiction-TV-Serie. 

 

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