End of Days


 
Filmtitel: End of Days - Nacht ohne Morgen
Originaltitel: End of Days
Land, Jahr: USA 1999
Regie: Peter Hyams
Buch: Andrew W. Marlowe
Produzent: Armyan Bernstein, Bill Borden
Musik: John Debney
Darsteller: Arnold Schwarzenegger, Gabriel Byrne, Kevin Pollack, Robin Tunney, CCH Pounder, Rod Steiger, Udo Kier
Website: www.end-of-days.com


Der Film:
Die beste Idee des Filmes ist sicherlich diese Sache mit der Satanszahl 666, die wenn man sie auf den Kopf stellt ja zur 999 wird. Daher ist es ganz klar, dass Silvester 1999 das Datum für die Wiederkehr des Antichristen ist. Der beste Gag des Filmes ist sicherlich Arnies Frage, ob hier denn tatsächlich auch die New Yorker Ortszeit gemeint sei. Klar, der Zuschauer lacht zunächst mit Arnie, aber anschließend dann doch eher über den ganzen Film.
    

Dabei ist schon deutlich zu spüren, dass Schwarzenegger bestrebt ist, zwar nichts wirklich Neues aber doch zumindest etwas Anderes zu versuchen. So steht der düstere Vorspann und der ständige Regen eher in der Tradition von "Sieben" und erinnert kaum noch an den cleanen Look eines Cameron-Filmes. Daher wird auch Gabriel Byrne in der Rolle Satans auf der Jagd nach der zugehörigen Jungfrau etwas mehr Spielraum als den üblichen Schwarzenegger-Schurken gelassen. Seine Auftritte, die mit routinierter Bosheit absolviert werden, können daher auch tatsächlich ein wenig beeindrucken.

Obwohl Hubschrauber und entgleisende U-Bahnen aufgeboten werden, will der Kampf des Ex-Cops Jericho Cane (toller Name!) gegen Teufel und Teufel Alkohol als Actionfilm nicht so recht überzeugen, Seltsam eigentlich, weil Regisseur (und Kameramann) Peter Hyams ("2010", "Unternehmen Capricorne") auf diesem Gebiet doch sonst recht solide Arbeiten abgeliefert hat und darüberhinaus "Das Relikt" bewiesen hat, dass er auch ein Händchen für Horrorstoffe hat .

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Die DVD:
Anbieter: Touchstone
Länge: 117 min
Format: 2,35 : 1, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch und Deutsch (Dolby 5.1)
Untertitel: Deutsch, Englisch für Hörgeschädigte
Ländercode: 2

Extras:
  • "Spotlight on Location", eine 25-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten, keine Untertitel verfügbar, Vollbild, Stereo 2.0
  • 9 Clips zu den Spezial Effekten: The Train (6:14 min), The Church (8:45 min), Turning L. A. into N. Y. (2:35 min), Shattering Albino (2:06 min), Sex with Satan (4:25 min), Human Works (2:01 min), Jericho´ s Possesion (2:15 min), Church Fire (3:34 min), The Creature (3:02 min), im Anschluß an jeden Clip wird noch einmal die zugehörige Sequenz aus dem Film gezeigt, keine Untertitel verfügbar.
  • US-Kinotrailer (1:16 min, 1 : 1,85, nicht anamorph, Stereo 2.0)
  • Soundtrackpräsentation: Musikvideo "So long" von Everlast, Musikvideo "Superbeast" von Rob Zombie, (insgesamt 9:29 min, 16 :9, nicht anamorph, Stereo 2.0)

Mankos:

Die Sprache ist nur über das Hauptmenü auszuwählen, die Spezials sind nicht mit Untertiteln versehen. Außerdem sind die englischsprachigen Zwischentitel nicht ausblendbar, so dass in der deutschen Fassung englische und deutsche Zwischentitel mit Ortsangaben (und auch die deutschen und englischen Untertitel der italienischen Dialoge) gleichzeitig im Bild sind.

Fazit:
Die vielen wirklich informativen Extras versöhnen ein wenig mit dem nur teilweise gelungenen Film. Sehr schön, dass es möglich ist, die Originalfassung auch mit englischen Untertiteln zu sehen.


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