Der
Film:
Schon sie ein Kind bekam Harmony Jones einige Ratschläge von
Elvis Presley und seitdem spricht sie so offen zu ihm wie andere Menschen
zu Gott. Auf ihrer Verkaufsroute gen Las Vegas tötet Harmony,
die jetzt als Kosmetikavertreterin tätig ist, ebenso zufällig
wie ausnahmslos jeden Elvis-Imitator. Daher hat sie große Bedenken
sich in den Werbefritzen Miles zu verknallen, denn dieser schleppt
ein Elvis-Kostüm mit sich herum.
Den
Massenauflauf von Elvis-Imitatoren in Las Vegas setzten bereits
Filme “Honeymoon in Vegas“ und “Crime
is King“ ein. “Elvis has left the Building“ geht jedoch von
der kühnen These aus, dass, wenn sich die Anzahl der Elvis-Imitatoren
weiterhin so rasant vermehrt, schon recht bald jeder vierte Erdenbürger
ein Wackel-Elvis sein wird. Daher ist es für das Wohl der Menschheit
gar nicht so schlimm, wenn es ein paar Pailletten-Auguste weniger
gibt.
Doch
ansonsten ist der Film alles andere als eine böse schwarze
Komödie. Joel Zwick, der Regisseur von "My
Big Fat Greek Wedding", brachte gleich seinen Hauptdarsteller
John Corbett mit und trotzte Tom
Hanks einen kurzen Gastauftritt ab. Kim Basinger ist wie immer hinreißend
und daher ist es problemlos zu verkraften, dass auf dem Weg zum
Finale in Vegas längst nicht jeder Gag zündet.
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