Der
Film:
Transsylvanien, Ende des 19. Jahrhunderts: Im Keller eines alten Schlosses entdeckt die junge Lehrerin Marianne einen Baron, der gefangen gehalten wird. Sie befreit ihn - ohne zu wissen, dass er ein gefürchteter Vampir ist. Mit Kruzifix, Holzpflock und Weihwasser bewaffnet macht sich Dr. Van Helsing auf die Jagd nach dem Untoten.
Beim
zweiten “Dracula“-Film der legendären englischen Hammer-Studios
waren zwar wieder Regisseur Terence Fisher und Van Helsing-Darsteller
Peter Cushing dabei, doch Christopher Lee lehnte es (zumindest diesmal)
ab erneut die Rolle des Grafen Dracula zu spielen. Daher wurde mit
dem blonden Baron Meinster ein etwas anderer Vampir-Typ kreiert,
den David Peel sehr viel weniger aristokratisch und mehr als jugendlicher
Rüpel verkörperte.
Zentrale
Figur des Filmes ist aber zweifelsohne Peter Cushing als Van Helsing,
der - lange bevor Hugh Jackman diese Rolle verkörperte – vor
allem in actionreichen Finale großen körperlichen Einsatz
zeigt. Insgesamt ist “Dracula und seine Bräute“ dank seiner
ebenso stilvollen wie temporeichen Inszenierung möglicherweise
der beste Vampir-Film der Hammer-Studios.
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