Der
Film:
Ein mexikanisches Dorf wird regelmäßig von einer Banditen-Horde
heimgesucht und ausgeraubt. Die verzweifelten Bewohner wollen Waffen
kaufen, entschließen sich dann jedoch sieben höchst unterschiedliche
Söldner zu verpflichten, die zugleich auch noch Hilfe zur Selbsthilfe
leisten.
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Basierend
auf "Die sieben Samurai" von Akira Kurosawa wies dieser
US-Westernklassiker schon in Richtung Italowestern. Zwar sind John
Sturges glorreich besetzte Revolvermänner noch etwas von der
Skrupellosigkeit der Antihelden in den Dollar-Western
von Sergio Leone entfernt, aber die ganz große Lebensperspektive
haben sie ebenfalls nicht und auch die Aussage, dass letztendlich
nur die Dorfbewohner im Kampf gewinnen können ist auch nicht
von schlechten Eltern.
Die Neuauflage von “Die glorreichen Sieben“ ist weniger wegen der
nicht sonderlich spektakulären deutschen dts-Tonspur bemerkenswert,
sondern eher wegen des wohlfeilen Bonusmaterials. Das sehr ausführliche
Making Of informiert z. B. darüber, dass die Dreharbeiten in
Mexiko mit einigen Auflagen verbunden waren und daher die Dorfbewohner
deutlich sauberer bekleidet sind als die Gringo-Revolvermänner.
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