Die
Serie:
Diese von WDR, Arte und Hr produzierte Reihe reist über 2.000 Jahre
zurück. Anhand der vier Episoden “Barbaren gegen Rom“, “Die Varusschlacht“,
“Entscheidung am Limes“ und “Im Zeichen des Kreuzes“ wird in einer
spannenden Mischung aus Historiendrama und Statements von Wissenschaftlern
versucht sich dem Volk der Germanen zu nähern und zu widerlegen,
dass diese nichts als kriegslüsterne Barbaren waren.
"Die Germanen" erzählt vom Aufstieg
der Stämme des Nordens, die zu den Erben des römischen
Reichs werden. Die Serie versucht die versunkene Welt der Germanen
wieder zum Leben zu erwecken und zu zeigen, wie diese wirklich
lebten, welche Götter sie verehrten, wie sie mit Rom kämpften
und kooperierten, was sie in Runen schrieben und wie sie schließlich
zum Christentum fanden.
Pate standen zweifelsohne opulente BBC-Dokudramen wie “Colosseum
- Arena des Todes“ oder "Rom und seine
großen Herrscher". Ganz mithalten können die
Germanen da bezüglich des Ausstattungsaufwands und der Qualität
der Computertricks nicht. Der Kunstgriff in jeder Episode zunächst
von einem archäologischen Fund zu berichten und daraus das
Schicksal eines germanischen Individuums zu konstruieren, funktioniert
jedoch sehr gut.
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