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Mario Bavas
Horror-Häppchen
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Filmtitel: |
Die
drei Gesichter der Furcht |
Originaltitel: |
I
Tre Volti Della Paura / Black Sabbath |
Land, Jahr: |
Italien
/ Frankreich 1963 |
Regie: |
Mario
Bava |
Buch: |
Mario
Bava, Marcello Tondato, Alberto Berilacqua nach Geschichten von Tolstoi,
Tschechow und Maupassant |
Produzent: |
Emmerpi-Galatea-Lyre |
Musik: |
Roberto
Nicolosi |
Darsteller: |
Boris
Karloff, Mark Damon, Suzy Anderson, Lydia Alfonsi, Michele Mercier, Jacquellin
Pierreux |
Website: |
www.e-m-s.de
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Der Film:
1960 erregte der italienische Regisseur Mario Bava mit "Die
Stunde, wenn Dracula kommt" großes Aufsehen. Dieser Film
wurde auch in den USA unter dem Titel "Black Sunday" ein
großer Erfolg. Dort lief dann sein nächster Film "Die drei Gesichter
der Furcht" als "Black Sabbath" und in diesem Episoden-Film
wirkte kein geringerer als Boris Karloff mit. Dieser Darsteller, der
wohl für immer unser Bild von Frankensteins Monster geprägt hat, fungiert
auch noch als Moderator.
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In "Die drei Gesichter der
Furcht" erzählt Bava drei recht unterschiedliche Horrorgeschichten.
Den Auftakt bildet eine etwas unspektakuläre Story um zwei Frauen
und einen entflohenen Mörder. Sehr viel besser ist da schon Boris
Karloffs Auftritt als legendärer russischer Vampir Wurdalak. Mit Sicherheit
hat Tim Burton aus dieser Episode einige atmosphärische Anleihen für
"Sleepy Hollow" entnommen.
Krönender Abschluss ist eine höllisch spannende Geschichte um eine
Leichenwäscherin, die einer verstorbenen Spiritistin einen Ring klaut und
dafür dann von der Toten terrorisiert wird. Diese in seltsam schimmernden
Farben gedrehte Geschichte wird wohl keiner so schnell wieder vergessen.
Insgesamt eine Horror-Anthologie, die auch heute noch eine ganz schöne
Gänsehaut erzeugt.
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Die DVD: |
Anbieter: |
e-m-s |
Länge: |
89 min |
Format: |
16 :
9 , nicht anamorph |
Sprachen und Ton: |
Italienisch
und Deutsch (Dolby 2.0) |
Untertitel: |
Deutsch |
Ländercode: |
2
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Extras:
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“Mario
Bava - Maestro of the Macabre“, eine hervorragende 60-minütige
deutschsprachige Dokumentation mit reichlich Filmausschnitten
über Leben und Werk des italienischen Regisseurs. Zu Wort kommen
u. a. John Carpenter, Tim Burton und Joe Dante.
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Mankos:
Der Film wurde leider nicht anamorph abgetastet und die Bildqualität ist bei
den einleitenden Szenen mit Boris Karloff merklich besser als beim übrigen
Film.
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Fazit:
Allein schon die Dokumentation
und die irrsinnig komische Schlussszene mit Boris Karloff rechtfertigen
schon den Kauf dieser DVD!
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