Bloody and good!

 

 

Filmtitel:

Diary of the Dead

Originaltitel:

George A. Romero's Diary of the Dead

Land, Jahr:

USA 2007

Regie:

George A. Romero

Buch:

George A. Romero

Produzent:

Sam Englebardt, Peter Grunwald, Steve Barnett

Musik:

Norman Orenstein

Darsteller:

Michelle Morgan, Tatiana Maslany, Todd Schroeder, Martin Roach, Joshua Close, Alan Van Sprang, Joe Dinicol, Shawn Roberts

Website:

www.universumfilm.de



Der Film:
Ein aus Studenten bestehendes Filmteam dreht in den Wäldern Pennsylvanias einen Horrorfilm als im Radio erste Meldungen von wiederauferstehenden Toten laufen. Verzweifelt und verängstigt versucht die Gruppe, sich zu ihren Familien und Freunden durchzuschlagen. Dabei lässt einer der Studenten gnadenlos seine Kamera mitlaufen und dokumentiert den Angriff der Zombies, um sie später über das Internet der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

 

    

 


Mit seinem billig produzierten Erstlingswerk "Night of the Living Dead" (1968) und zehn Jahre später entstandenen und bei uns als “Zombie“ bekannten “Dawn of the Dead“ schuf George A. Romero zwei Klassiker des modernen Horrorkinos, die eine ganze Welle von Filmen über Invasionen von Untoten lostraten. Romero selbst setzte seine “Dead“-Reihe in unregelmäßigen Abständen fort, doch weder der kammerspielartige "Day of Dead" noch der (auch durch die Mitwirkung von Dennis Hopper und Asia Argento) etwas überproduziert wirkende “Land of the Dead“ (der erst produziert wurde als Zack Snyders Remake von “Dawn of the Deadzu einem Blockbuster wurde) konnten an den Erfolg – und vor allem an die verstörende Wirkung! – der beiden Frühwerke anknüpfen.

 

Der Auftakt von “Diary of the Dead“ weckt wenig Hoffnung, denn es entsteht zunächst der Eindruck Romero hätte hier in Wackelkamera-Optik einfach eine ebenso freche wie billige Mischung aus “The Blair Witch Project“ und “Cloverfield“ zusammengezimmert. Doch Romeros Film entstand noch ein Jahr vor letztgenanntem Werk (mit dem er auch die bedrohliche Mischung aus scheinbaren Amateuraufnahmen und sehr guten Spezialeffekten gemein hat) und inspirierte möglicherweise auch noch M. Night Shyamalan zu den Handy-Filmen in “The Happening“. Romero gelang mit “Diary of the Dead“ nicht nur ein handfester Horrorfilm, sondern er erzählt auch wie die traditionellen Informationsquellen wie TV oder Radio unter einer ungewohnten Bedrohung zusammenbrechen und liefert damit zugleich eine brandaktuelle Analyse unserer Medienlandschaft.


Die DVD:

Anbieter:

Universum

Länge:

91 min

Format:

16 : 9, anamorph

Sprachen und Ton:

Deutsch und Englisch (Dolby 5.1)

Untertitel:

Deutsch und Englisch

Ländercode:

2

Extras (teilweise auf einer zweiten DVD):

  • Audiokommentar von George A. Romero, Kameramann Adam Swica und Cutter Michael Doherty, ohne deutsche Untertitel
  • "Master of the Dead" (13:19 min) - Making Of zu "Diary of the Dead", wie fast alle Extras ohne deutsche Untertitel
  • "Into the Camera" (17:06 min)
  • "You look Dead!" (10:59 min)
  • "Character Confessionals" (20:38 min)
  • "A World gone mad" (20:25 min)
  • "One for the Fire - The Legacy of Night of the Living Dead" (83:54 min) - Ein hochinteressanter Bericht über die Dreharbeiten von George A. Romeroes ersten Spielfilm, wahlweise mit deutschen Untertiteln
  • "Speak of the Dead" (15:56 min) - George A. Romero auf einer Convention in Kanada 2007
  • "Familiar Voices" (5:13 min) - Einige der in “Diary of Dead“ verwendeten Tondokumente wurden über Telefon mit Prominenten aufgenommen, die DVD enthält die Aufnahmen mit Guillermo Del Toro, Simon Pegg und Stephen King
  • "A New Spin on Death" (19:02 min) - Making Of zu "Diary of the Dead"
  • Audio-Interview mit dem 1988 verstorbenen Schauspieler Duane Jones ("Night of the Living Dead") (16:46 min)
  • Trailer zu "Donkey Punch - Blutige See", "Sukiyaki Western Django", "Deception", "Passengers", "100 Feet", "The Eye" und "All the Boys love Mandy Lane"

 


Mankos:
Bei fast allen Extras fehlen die deutschen Untertitel,

Fazit:
Die Tatsache, dass George A. Romero noch lange nicht zum alten Eisen gehört wird mit einer bestens ausgestatteten DVD-Edition gefeiert.

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