Romantik statt Remington


 
Filmtitel: James Bond - Der Hauch des Todes
Originaltitel: The Living Daylights
Land, Jahr: GBR 1987
Regie: John Glen
Buch: Richard Maibaum, Michael G. Wilson nach Motiven aus Romanen von Ian Fleming
Produzent: Albert R. Broccoli, Michael G. Wilson
Musik: John Barry, Titelsong gesungen von a-ha
Darsteller: Timothy Dalton, Maryam d'Abo, Joe Don Baker, Art Malik, Jeroen Krabbé, John Rhys-Davies, Andreas Wisniewski, Thomas Wheatley, Desmond Llewelyn, Robert Brown, Caroline Bliss
Website: www.jamesbond.com  und www.foxhome.de


Der Film:
"Tod den Spionen" heißt ein Projekt, das jemand im KGB ersonnen hat, um das internationale Gleichgewicht zu erschüttern. Als erstes soll die Doppel-Null-Abteilung ausgelöscht werden. Doch Superagent 007 vereitelt eine Katastrophe. KGB-Überläufer Koskov informiert den britischen Geheimdienst über die angeblichen Drahtzieher des Mordkomplotts und lockt James Bond damit nach Afghanistan und direkt vor die Läufe von Waffenhändler Whitaker und seiner Killermaschine Necros.
 
    
 

Nach Roger Moores unrühmlichen Abschied aus der Agentenwelt in "Im Angesicht des Todes" sah es zunächst so aus als wenn der Australier Sam Neill ("Jurassic Park") die Rolle des James Bond übernehmen würde. (Seine Probeaufnahmen sind auf dieser DVD zu sehen.) Doch Produzent Albert R. Broccoli legte sein Veto ein und votierte für Timothy Dalton, der schon anstelle von Roger Moore für "Leben und sterben lassen" im Gespräch war.

Doch Dalton war wegen des Filmes "Brenda Starr" verhindert und daher wurde Pierce Brosnan gecastet. Dieser konnte jedoch nicht, weil sein Vertrag für die TV-Serie "Remington Steele" verlängert wurde, obwohl dann doch keine weiteren Episoden gedreht wurden. Hierdurch verzögerte sich der Drehbeginn von "Der Hauch des Todes" und Dalton hatte plötzlich doch Zeit (Es gibt auch Theorien, dass Dalton die Rolle bekam, weil er durch eine Dumping-Gagenforderung Brosnan ausgestochen hatte).

"Der Hauch des Todes" präsentiert dann tatsächlich einen frischen James Bond, der seinen Job ein wenig leid ist und sich eher auf seine Instinkte (zu denen diesmal auch romantische Gefühle gehören) verlässt als auf die allgemein anerkannten Richtlinien des Geheimdienstes. Drehorte (Wien und Marokko), Action und Nebendarsteller können voll überzeugen. Einziger Schwachpunkt sind die mit Joe Don Baker und Jeroen Krabbé besetzten, ungewöhnlich ungefährlichen Gegenspieler.

Mit seinem letzten 007-Soundtrack erleichterte John Barry es Timothy Dalton die Nachfolge von Roger Moore anzutreten. Barry lehnte es danach ab, wieder für einen James Bond Film zu komponieren und schuf als Abschied einen besonders romantischen Soundtrack.



Die DVD:
Anbieter: Twentieth Century Fox Home Entertainment
Länge: 125 min
Format: 1 : 2,35, anamorph
Sprachen und Ton: Englisch (Dolby 5.1) und Deutsch (Dolby 5.1, dts)
Untertitel: Deutsch, Englisch,Türkisch
Ländercode: 2

Extras (auf einer zweiten DVD):
  • Audio-Kommentar von John Glen und Mitgliedern der Besetzung und Crew, wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln

  • “Inside The Living Daylights“, ein umfassender 34-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes

  • ein 42-minütiges Portrait des Bond-Erfinders Ian Fleming

  • Featurette zum 25. Geburtstag der 007-Filmreihe, moderiert von Roger Moore (47:49 min)

  • Vier kurze Berichte zum 25. Geburtstag (insgesamt 6:13 min)

  • unveröffentlichte und verlängerte Szenen anmoderiert von John Glen: “The Magic Carpet Ride“ (1:36 min), Qs Labor (0:49 min), Verfolgungsjagd auf dem Eis (8:02 min)

  • Pressekonferenz mit Timothy Dalton in Wien (4:34 min)

  • Interview mit Timothy Dalton und Maryam d'Abo (5:30 min)

  • Interview mit Timothy Dalton (6:54 min)

  • Musikvideo “The Living Daylights“ von “a-ha“ (3:53 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0)

  • Ein 4-minütiges “Making of“ zum Video

  • "Missionskontrolle": Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten

  • Veröffentlichungstrailer (1:21 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0)

  • Kurztrailer GBR (1:37 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0)

  • Kurztrailer USA (1:21 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0)

  • 8-seitiges farbiges Booklet

 


Mankos:

-

Fazit:
Die “Ultimate DVD Edition“ trägt ihren Namen völlig zu Recht. Alle Extras der ohnehin schon prall ausgestatteten vorherigen DVD-Edition sind enthalten und zusätzlich wurden noch weitere sehr interessante Berichte ergänzt. Auch das überarbeitete Bild und die neue (trotz Dolby 5.1 und dts recht dezente) Tonabmischung überzeugen.

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