Der
Film:
1937 reist der frischgebackene Tierarzt James Herriot von seiner Heimatstadt
London aus in die hügelige Landschaft Yorkshires. Er hat im kleinen
Örtchen Darrowby ein Vorstellungsgespräch. Zu seiner eigenen
Überraschung findet er Anstellung in der Praxis eines gewissen
Dr. Siegfried Farnons, an dessen Schrullen er sich allerdings noch
gewöhnen muss, wie an die derbe Landbevölkerung.
Der
Tierarzt James Wright verarbeitete unter dem Pseudonym James Herriot
seine eigenen Erlebnisse zu einer Reihe höchst vergnüglicher
Romane voller köstlicher Episoden. Nach den Büchern entstand
eine langlebige BBC-Serie
mit Robert Hardy und Christopher Timothy als Farnon und Herriot,
die bei uns den passenden Titel "Der Doktor und das liebe Vieh"
trug.
Doch
erstmals wurden die Erlebnisse des jungen Tierarztes 1974 mit Sir
Anthony Hopkins als Siegfried Farnon verfilmt. Der Film (und auch
nicht die Fortsetzung “It Shouldn't Happen to a Vet“ mit John Alderton
und Colin Blakely) kam bei uns gar nicht in die Kinos, sondern lief
erst 2001 unter dem Titel “James Herriot, Tierarzt“ im Fernsehen.
Der Film hat zwar eine etwas schnellere (aber nicht hektische) Erzählstruktur
als die TV-Serie, ist jedoch liebevoller ausgestattet und ein genauso
großes nostalgisches Vergnügen.
Hier
geht´s zur Besprechung eines Hörbuchs von "Der Doktor
und das liebe Vieh"
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