Es menschelt überall im All


 
Filmtitel: Star Trek - Deep Space Nine, Season 4
Originaltitel: Star Trek - Deep Space Nine, Season 4
Land, Jahr: USA 1996
Regie: diverse
Buch: diverse
Produzent: Rick Berman, Michael Piller, Jeri Taylor
Musik: Dennis McCarthy
Darsteller: Avery Brooks, Michael Dorn, Colm Meaney, Nana Visitor, Terry Farrell, Siddig El Fadil, René Auberjonois, Cirroc Lofton, Rosalind Chao
Website: www.startrek.de      


Die Serie :
Die vierte Staffel von "Deep Space Nine" beginnt mit einem zweiteiligen Pilotfilm voller Action und Raumschlachten. Da es auf der Raumstation erhebliche Probleme mit dem klingonischen Imperium gibt, wird der klingonische Star Fleet-Offizier Worf dorthin versetzt. Es fällt ihm zunächst nicht leicht sich in das eingespielte Team einzufügen und er wohnt daher auch auf dem Raumschiff "Defiant". Erhebliche Probleme hat Worf mit dem Sicherheitschef Odo, während er sich zu Jadzia Dax immer mehr hingezogen fühlt.
 
    
 

Es entsteht zwar der Eindruck, die "Star Trek"-Verantwortlichen hätten von der sich beständig weiterentwickelnden Serie "Babylon 5" gelernt und würden jetzt auch bei "Deep Space Nine" epische Geschichten erzählen. Dies ist jedoch genau genommen nur zu Beginn und am Ende der vierten Staffel der Fall. Ansonsten menschelt es mal wieder reichlich: Odo schmachtet Kira an, diese trägt jedoch das Kind der O´Brians aus (auch um die tatsächliche Schwangerschaft der Darstellerin Nana Visitor zu kaschieren), der Schneider Garak interessiert sich für Gul Dukats Tochter und die Freundin vom jetzt kahlgeschorenen Ben Sisko treibt ein doppeltes Spiel.

Die vierte Staffel enthält einige der besten "Star Trek"-Geschichten überhaupt. Dazu gehören nicht wirklich jene innerhalb der Extras hochgelobten Folgen "Wiedervereinigt", in der Jadzia Dax einen weiblichen Trill küsst, und "Der Besuch", die etwas rührselige Geschichte mit "Candyman" Tony Todd (der in einer weiteren Folge dieser Staffel als Worfs Bruder zu sehen ist) als gealtertem Jake Sisko. Absolute Highlights sind "Kleine grüne Männchen" mit den Ferengis Quark, Rom und Nog in Roswell auf der Erde von 1947 und die clevere James Bond-Parodie "Unser Mann Bashir". Insgesamt ist dies die abwechslungsreichste und beste Staffel im gesamten "Star Trek"-Universum.


Hier geht´s zur DVD-Besprechung der ersten Season von "Star Trek - Deep Space Nine"

Hier geht´s zur DVD-Besprechung der zweiten Season von "Star Trek - Deep Space Nine"

Hier geht´s zur DVD-Besprechung der dritten Season von "Star Trek - Deep Space Nine"


Hier geht´s zur DVD-Besprechung der vierten Season von "Star Trek - Next Generation"



Die DVD:
Anbieter: Paramount
Länge: Sieben DVDs mit Pilotfilm "Der Weg des Kriegers" (90 min) und 24 Episoden zu je 43 min in zwei Boxen
Format: Vollbild
Sprachen und Ton: Englisch (Dolby 5.1), Deutsch (Dolby 5.1), Französisch (Dolby 2.0), Italienisch (Dolby 2.0) und Spanisch (Dolby 2.0)
Untertitel: Deutsch Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Holländisch, Englisch für Hörgeschädigte
Ländercode: 2

Extras (in der zweiten DVD-Box):
  • “Entdeckung neuer Territorien“ Dokumentation über die Entwicklung der Serie (18:14 min), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen  Untertiteln 

  • Berichte über “Worf“ (14:10 min) 

  • “Michael Westmores Aliens“ (11:01 min)

  • Berichte zu über die Illustratoren und Designer John Evans (10:00 min), John Martin (7:36 min) und Bob Blackman (6:40 min)

  • “Deep Space Nine Chronicles”: Von diversen Darstellern vorgetragene Einleitungen zu insgesamt 34 Episoden (41:17 min), diese kurzen Filmchen wären besser aufgehoben gewesen, wenn sie auf die einzelnen DVDs verteilt worden wären und vor den jeweiligen Episoden aufgerufen werden könnten.

  • Außerdem gibt es noch 10 nicht wirklich gut versteckte “Geheime Akten“

 


Mankos:

Leider beginnt bei den einzelnen Episoden das zweite Kapitel oftmals nicht direkt nach dem Vorspann, den viele Zuschauer doch gerne überspringen.

Fazit:
In der vierten Staffel wurde "Deep Space Nine" mit neuem Leben erfüllt und hat auch die besten in sich abgeschlossenen Episoden zu bieten. Daher geizt die zweite dieser beiden DVD-Boxen nicht mit Extras. Da auch die deutsche Tonspur in Dolby 5.1 daherkommt, sind diese DVDs bisher die beste Präsentation einer Science Fiction-TV-Serie.

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