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Breiter geht’s nicht
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| Filmtitel: | Das war der Wilde Westen | ||||||
| Originaltitel: | How the West Was Won | ||||||
| Land, Jahr: | USA 1961 | ||||||
| Regie: | George Marshall, John Ford, Henry Hathaway | ||||||
| Buch: | James R. Webb | ||||||
| Produzent: | Bernard Smith | ||||||
| Musik: | Alfred Newman | ||||||
| Darsteller: | Robert Preston, Gregory Peck, Carolyn Jones, Henry Fonda, Rodolfo Acosta, George Peppard, Debbie Reynolds, Brigid Bazlen, Andy Devine, Lee van Cleef, Agnes Moorehead, John Wayne, Carroll Baker, Walter Brennan, Lee J. Cobb, Harry Morgan, Karl Malden, Mickey Shaughnessy, Richard Widmark, Jay C. Flippen, James Stewart, Thelma Ritter, Eli Wallach | ||||||
| Website: | www.warnerbros.de | ||||||
Der Film: “Mit Cinerama“ hatte Hollywood sich ein Schaufenster geschaffen, das nur noch angemessen vollgestellt werden musste: alles groß, alles komplett“, schrieb Joe Hembus in seinem “Western Lexikon“. Bezüglich “Das war der Wilde Westen“ hatte er so unrecht nicht, denn die einzelnen ultabreiten Total-Einstellungen dieses Über-Western sind - ähnlich wie die späten “Star Wars“-Filme von Georges Lucas – so voll gepackt mit Bildelementen, dass sich der Zuschauer unweigerlicher nach Großaufnahmen sehnt. Diese funktionieren jedoch leider nicht in einem Bildformat von fast 3 : 1.
Hervorgegangen ist Cinerama aus einem Trainingsprogramm der US-Luftwaffe. Hierbei projizierte man Aufnahmen, die mit elf (!) Kameras gemacht wurden, auf eine riesige gewölbte Leinwand. Angehende Piloten konnten so einen Eindruck vom Luftkampf gewinnen und Zielübungen machen. Hieraus entstand ein Verfahren bei dem Bilder mit drei nebeneinander platzierten Kameras aufgenommen und dann in speziellen Kinos (etwa auf die 27 x 10 m große gewölbte Leinwand des Hamburger Grindel-Kinos) gleichzeitig nebeneinander vorgeführt wurden. Ab 1952 entstanden so zahlreiche Dokumentarfilme wie “This is Cinerama“, die das Publikum – ähnlich wie später die IMAX-Kinos - mit riesigen Zurschaustellungen von abgefilmten Achterbahnfahrten oder Naturaufnahmen scheinbar mitten ins Geschehen versetzten. Diese Filme wurden in wenigen speziell hergerichteten Kinos (aber auch auf Tourneen mit gewaltigen Zelten) zu einem großen Erfolg und zwangsläufig wurde auch über Cinerama-Spielfilme in nachgedacht. Parallel zu George Pals eher vergessenswerten “Die Wunderwelt der Gebrüder Grimm" entstand der Super-Western “Das war der Wilde Westen“, der nicht nur drei Kameras sondern mit George Marshall, John Ford und Henry Hathaway auch ebensoviel Regisseure benötigte. In fast drei Stunden wurden recht geschickt alle Stars (u. a. John Wayne, James Steward, Henry Fonda, Richard Widmark) und Standartsituationen (die Episoden-Titel sind “Der Fluss“, “Der Planwagen“, “Der Bürgerkrieg“, “Die Eisenbahn“ und “Die Desperados“) des Genres zu einem gewaltigen Epos zusammengebastelt. Im
Fernsehen verwunderte dieser Film immer etwas durch die beiden seltsamen
vertikalen Balken an den Seiten. Doch bei der Digitalisierung für
die DVD- und Blu-ray-Veröffentlichung wurden diese Nahtstellen
weitestgehend eliminiert und die prunkvoll angerichteten Breitwandbilder
können nun ungetrübt bewundert werden. |
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Die DVD: |
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| Anbieter: | Warner | ||||||
| Länge: | 158 min auf 2 DVDs | ||||||
| Format: | 2,89 : 1, anamorph | ||||||
| Sprachen und Ton: | Englisch, Deutsch und Spanisch (Dolby 2.0) und Ungarisch | ||||||
| Untertitel: | Deutsch für Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte, Spanisch, Tschechisch, Ungarisch, Dänisch, Schwedisch, Finnisch, Norwegisch | ||||||
| Ländercode: | 2 |
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Extras
(auf einer dritten DVD):
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Mankos: Zum Audiokommentar fehlen die Untertitel. |
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Fazit: "Das war der Wilde Westen" als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken "Das war der Wilde Westen" bei ebay kaufen, hier anklicken |
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