Der Film:
In einem verwunschenen Wald lebt das letzte Einhorn. Als es erfährt, dass
alle seine Artgenossen von einem roten Stier ins Meer getrieben wurden, will
es diese befreien. Hilfe findet das Einhorn beim Möchtegern-Zauberer
Schmendrick. Bevor es jedoch zum entscheidenden Kampf kommt, wird das
Fabelwesen noch in ein wunderschönes Mädchen verzaubert und durchlebt eine
tragische Liebesgeschichte.
Für
diesen Fantasy-Zeichentrickfilm adaptierte Peter S. Beagle seinen
eigenen Roman. So entstand ein poetisches Werk mit einer interessanten
Geschichte.
Etwas
störend sind die manchmal etwas sehr schlicht gestalteten Figuren
und die eher spärlichen (in Japan realisierten) Animationen. Dennoch
gelingt dem Film inhaltlich und meist auch formal recht geschickt
die Gradwanderung zwischen Disney-Kitsch und Manga-Brutalität.
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