Dann stirbt noch sein Vater und möglicherweise hat Jan auch noch Aids. Doch zugleich gibt es Hoffnung in Form des nicht mehr ganz taufrischen Buddy Holly-Fans Teddy, mit dem Jan eine WG eröffnet, und dann ist da auch noch eine gewisse Vera...

Diese wird von Christiane Paul ("Im Juli") in ihrer ersten größeren Kinorolle so intensiv verkörpert, dass es nicht weiter verwundert, dass Jan Nebel von ihr hin und weg ist. Doch auch ansonsten ist dieser gekonnt zwischen ernst und heiter pendelnde Film (Regisseur Wolfgang Becker schrieb das Buch gemeinsam mit Tom "Lola rennt" Tykwer) ganz hervorragend besetzt und überzeugt sowohl in seinen zahlreichen gelungenen kleinen Momenten als auch im großen Ganzen.

Hier geht´s zur FILM-Besprechung von Wolfgang Beckers "Good Bye Lenin"

• Vom Regisseur kommentierte Casting-Szenen und Aufnahmen von den Proben (17:48 min), die sich hauptsächlich mit Christiane Paul beschäftigen

• Outtakes (7:34 min, 1 : 1,85, anamorph, Stereo 2.0), eher lustige Pannen als nicht verwendete Szenen

• Teaser  (7:34 min, 1 : 1,85, anamorph, Stereo 2.0), ein ausführlicher Querschnitt durch den ganzen Film

• Extratonspur mit Kommentar vom Regisseur

• Zwei bis Vier Texttafeln mit Bio- und Filmographie von Wolfgang Becker, Tom Tykwer, Stefan Arndt, Kameramann Martin Kukula, Jürgen Vogel , Christiane Paul, Ricky Tomlinson, Martina Gedeck, Armin Rohde, Meret Becker und Andrea Sawatzki

• Trailer zu “Nach Fünf im Urwald“, “Helden wie wir“ und “Absolute Giganten“

Fazit:
Dieser Berlin-Film pendelt ungewohnt souverän zwischen Komödie und Drama und wird auch noch in einer sehr interessanten DVD-Aufmachung präsentiert.

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