Der
Film:
"Zombie"-Regisseur George A. Romero
drehte "Creepshow" nach Kurzgeschichten seines Freundes
Stephen King. Dieser schuf eine Hommage an die klassischen Horror-Comics
des EC-Verlages. In einer Rahmenhandlung des Filmes werden einem kleinen
Jungen von seinen besorgten Eltern die Horrorcomics entwendet und
in den Müll geworfen.
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Dann
folgt Episode 1 "Father´s Day" (Länge: 17 min) in der
sich ein Toter an seiner Familie rächt. In Episode 2 "The Lonesome
Death of Jordy Verrill" (Länge: 14 min) darf Stephen King als
Darsteller eines tollpatschigen Farmers brillieren, der einen seltsamen
Meteoriten findet. Episode 3 "Something to Tide You Over"
(Länge: 25 min) fehlte in der deutschen Kinofassung (Blöder Titel:
"Die unheimlich verrückte Geisterstunde"). Hier bringt
ein gar nicht lustiger Leslie Nielsen seine Ehefrau und ihren Liebhaber
um. Natürlich kommt er nicht ungeschoren davon.
Episode 4 "The Crate" (Länge: 38 min) ist schließlich
der Höhepunkt des Filmes. In einer Kiste haust ein menschenfressendes
Monster. Ein unglücklich verheirateter Professor entdeckt dies und
kommt auf dumme Gedanken. Episode 5 "They´re Creeping on You."
(Länge: 16 min) ist vor allem bemerkenswert durch die Unmenge von
Käfern, die auf E. G. Marshall herumkrabbeln.
Die EC-Comics waren in den fünfziger Jahren meist moralischer als
die Jugendschützer, die diese immer wieder verboten haben. Daher
rächt sich am Schluß des Filmes auch der kleine Junge aus der Rahmenhandlung
mittels einer Voodopuppe an seinem Vater.
Der
Film wurde zum Klassiker und 2006 entstand "Creepshow
3" allerdings ohne Mitwirkung von King und Romero.
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