Die
Serie:
Annie Walker ist so talentiert, dass sie bereits während ihrer Ausbildung
zum ersten Einsatz als CIA-Agentin herangezogen wird. Sie bewährt
gut und darf weitere Geheimaufträge an internationalen Schauplätzen
absolvieren. Ihr Privatleben tritt dadurch jedoch etwas auf der Stelle.
Sie wohnt bei ihrer verheirateten älteren Schwester und lässt diese
glauben, dass sie eine harmlose Tätigkeit im Smithsonian Institution
ausübt.
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Im
Kino wurde Piper Perado durch “Coyote
Ugly“ etwas bekannt und absolvierte danach Nebenrollen
in Filmen wie “Prestige“
und “Im Duzend billiger“
oder Hauptrollen in “Meisterwerken“ wie “Die Abenteuer von Rocky
& Bullwinkle“oder “Beverly Hills Chihuahua“. Anschließend
erschien ihr die Hauptrolle in einer auf sie zugeschnittenen TV-Serie
als nicht uninteressant.
“Covert Affairs“ braucht ein wenig um auf Touren zu kommen.
Für eine Action-Serie im Spionage-Milieu erscheint die Serie ein
wenig zu brav und mehr an den familiären Problemen der Hauptfiguren
als an den Spionagefällen interessiert zu sein, während kritische
Untertöne komplett fehlen. Für etwas Abwechslung sorgt von
Anfang an der charismatische Christopher Gorham als blindes leicht
zynisches Computergenie Auggie Anderson mit tragischer Vergangenheit
und zahlreichen Talenten.
Die
zweite Staffel überrascht dadurch, dass - im Gegensatz zu sonstigen
US-Serien - erstaunlich häufig an Originalschauplätzen wie Venedig,
Moskau, London, Stockholm, Istanbul oder auch Berlin gedreht wurde,
was auch im Bonusmaterial der DVD dokumentiert wird. Die zumeist
recht humorige actionreiche Mischung aus in sich abgeschlossenen
Geschichten, zahlreichen immer wieder auftauchenden Nebenfiguren
und Spannungsbögen, die sich über die ganze Staffel ziehen geht
langsam aber sicher auf. Daher ist es sehr erfreulich, dass im US-TV
gerade die vierte Staffel von "Covert
Affairs" läuft.
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