Der
Film:
Der Ex-Marine MacPherson wird von einem Kameraden um Hilfe gebeten.
Dieser wollte sich eine Ranch im Südwesten der USA aufbauen.
Doch der Freund ist verschwunden, und seltsamerweise scheint ihn
in der kleinen Stadt in Arizona auch keiner zu kennen. Doch so einfach
lässt sich der Ex-Marine nicht abwimmeln. Als MacPherson herausfindet,
was mit seinem Kumpel wirklich passiert ist, nimmt er Rache...
Da
steht er nun mit einer mächtigen Wumme in der Hand und macht
vor einem explodierenden Hintergrund einen auf Stallone und Segal.
Der einstige Hollywood-Star Val Kilmer (“The
Doors“, “Batman Forever“)
dreht jetzt also billige Action-Kracher, die ohne Umweg über
die Kinos direkt in den Videotheken landen.
Doch
“Conspiracy“ ist nicht nur rasant in Szene gesetzt, sondern ein
durchaus nicht uninteressanter Film, der recht geschickt Storyelemente
aus Stallones ersten “Rambo“-Film in eine Westernstadt verlagert.
Zudem ist mit Gary Cole, dem dämonischen Sheriff aus "American
Gothic", ein interessanter Schurke an Bord. Bemerkenswert ist
auch, dass der deutlich fülliger gewordene Val Kilmer (auch
in den im Irak spielenden Rückblenden) glaubhaft vermittelt
ein harter Einzelkämpfer zu sein.
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