Die
Serie:
Im
Jahre 1066 wird der Hexenmeister Catweazle von den Normannen verfolgt,
obwohl sich seine Zauberkünste in sehr engen Grenzen halten.
Beim Versuch sich unsichtbar zu machen, landet er plötzlich
im Jahre 1970. Dort macht Catweazle die Bekanntschaft von Harold
Bennett, dem Sohn des Hexenhof-Besitzers, der ihn der Scheune versteckt.
Doch Catweazle ist zwar zunächst erschrocken über die
Elektrik-Tricks der Neuzeit, beginnt aber schon recht bald damit
seine Umgebung in tiefste Verwirrung zu stürzen.
Als
am 28. April 1974 mit vierjähriger Verspätung die Serie
“Catweazle“ vom ZDF ausgestrahlt wurde, waren die Erlebnisse des
zotteligen Zauberers sofort Tagesgespräch auf allen Schulhöfen
und der Begriff “Elektrick-Trick“ (“electrickery“ im Original) ging
in den allgemeinen Sprachgebrauch über.
Wer
sich die 25-minütigen Episoden heute ansieht, kann die damalige
Begeisterung nur noch bedingt (unter dem Motto “Wir hatten ja nichts
anderes“) erklären. Zwar ist der spindeldürre Geoffrey
Bayldon in der Titelrolle immer noch ein Erlebnis. Doch geballt
genossen, nutzen sich die nicht allzu spektakulären Erlebnisse
in der englischen Landidylle (in der zweiten Staffel verschlägt
es Catweazle auf einen feudalen Landsitz) recht schnell ab. Leider
ist dies mit manchen Freuden der Jugendzeit so
Nachdem
“Catweazle“ zunächst in zwei schön gestalteten Zauberbuch-DVD-Boxen
heraus kam, folgt nun eine deutlich bessere Gesamtausgabe. Hierzu
wurden die 26 Episoden der Serie digital restauriert und außerdem
noch interessantes Bonusmaterial beigepackt. Diese optimal aufgemachte
DVD-Box bekommt einen Ehrenplatz in der Sammlung.
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