Der Film:
Nachdem seine Freundin ihn (auch noch direkt nach dem Heiratsantrag) verlassen
hat, will es Jerry (Cuba Gooding Jr.) gemeinsam mit seinem besten Kumpel Nick
(Horatio Sanz) auf einer Schiffsreise einmal so richtig krachen lassen. Doch
sich die beiden Freunde im Reisebüro ziemlich unflätig aufführen, wird
ihnen eine Kreuzfahrt für Homosexuelle gebucht und die beiden notgeilen
Urlauber schauen ziemlich in die Röhre. Rettung naht jedoch als die Mädchen
der schwedischen Sonnenbräunungs-Nationalmannschaft als Schiffsbrüchige an
Bord genommen werden.
Nach
seinem Nebenrollen-Oscar für "Jerry Maguire" hat Cuba
Gooding Jr. nicht gerade in anspruchsvollen Rollen geglänzt. So
jagte er in "Rat Race" inmitten
eines riesigen Ensembles dem großen Geld hinterher. Danach trat
er dann im Disney-Film "Snow Dogs" zu einem Schlittenhundrennen
in Alaska an. In dieser Tradition steht jetzt auch "Boat Trip".
Doch
wer will kann hier durchaus seinen Spaß haben, denn viele Gags zünden
wirklich (ohne dabei Homosexuelle zu diskriminieren) und den König
der schwulen Reisengruppe spielt mit sichtlichem Vergnügen der ehemalige
James Bond-Darsteller Roger Moore.
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