Bei der auch "Batman Adventures" genannten Zeichentrickreihe
handelte es sich um die besten jemals fürs Fernsehen produzierten
Trickfilme (okay, wenn man die "Simpsons" ignoriert).
Während die Superhelden-Trickfilme (etwa die bei Hanna Barbera hergestellten
"Super Friends“ bei denen Batman auch auftrat) zuvor immer
sehr limitierte Versionen ihrer Comic-Brüder darstellten, schuf
Bruce Timm ein Design, das die besten Elemente von Frank Millers
Comics und Tim Burtons Filmen
übernahm. Timm und sein Team machten aus der Not (niedriges Budget)
eine Tugend (starke Stilisierung).
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Natürlich
ist "Batman Adventures" undenkbar ohne die Vorarbeiten
von Miller und Burton, aber der damals 30-jährige Bruce Timm, der
zuvor an Steven Spielbergs "Tiny Toons Adventures" sowie
an Trickfilm-Versionen zu "Flash Gordon" und "The
Lone Ranger" arbeitete, machte sofort deutlich, dass er kein
Interesse an einer bloßen Kopie der beiden erfolgeichen Batman-Kinofilme
hatte. Er wollte seine ganz eigene Version schaffen. Trotzdem war
er froh, dass Miller und Burton die dunklen Elemente der Figur auch
einem, an Adam Wests alberner TV-Serie geschulten, Publikum vermittelten.
Gemeinsam
mit Eric Radomski, der für "Tiny Toons Adventures" die
Hintergrund-Zeichnungen anfertigte, schuf er in 1 ½ Monaten einen
einminütigen Promo-Film, der später auch als Vorlage für die beeindruckende
Vorspann-Sequenz diente. Zur eigenen Überraschung wurden Timm und
Radomski daraufhin als Produzenten der Serie angeheuert. Zunächst
dachten sie, man erwartete von ihnen nur das Design, doch plötzlich
waren sie für die komplette Serie zuständig.
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Dies
war ungewöhnlich, denn TV-Trickfilme wurden ansonsten eher
wie bebildertes Radio behandelt, mit großer Sorgfalt bei der
Auswahl der Sprecher und bei der Erstellung der Playback-Aufnahmen
und mit einer furchtbaren Knickerigkeit bei der tricktechnischen
Umsetzung. So kommt meist nur eine limitierte Animation zum Zuge,
die mehr an Legetrick als an Walt Disney erinnert. Von Menschen
wie Timm und Radomski, die in erster Linie optisch denken, waren
nun ganz andere Resultate zu erwarten. So fertigte Radomski die
Hintergrundzeichnungen meist mit Airbrush auf schwarzen Karton an
und schuf dadurch nicht nur einen beeindruckenden düsteren
Stil, sondern sparte auch eine ganze Menge Zeit und schwarze Farbe.
Der
Look von Batman Adventures war eher am Art Deco-Stil der dreißiger
und vierziger Jahre orientiert und weniger an Tim Burtons Film-Vorgaben.
Daher nannten die Macher ihren neuen Stil “Dark Deco“. Dieser eigene
Ansatz machte den Warner Brothers ein wenig Angst. Sicherheitshalber
ließen sie daher die Entwürfe für die Trickserie
von Burton noch einmal durchsehen. Doch da dieser auch schon an
Zeichentrickfilmen gearbeitet hatte, brachte er durchaus Verständnis
dafür auf, dass ein Trickfilm-Batmobil über weniger Details
verfügte als ein durchgestyltes Modell für ein Multi-Millionen-Dollar-Film,
schon um den Trickfilm-Zeichnern die Arbeit zu erleichtern. Außerdem
ist ein kreativer Mensch wie Burton natürlich auch tolerant
genug anderen Künstlern ihre eigene Vision zuzugestehen.
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Trotzdem
verdankt Batman Adventures den beiden Burton-Filmen eine ganze Menge,
so z. B. das Design des Pinguins oder von Catwoman und auch diverse
Häppchen aus Danny Elfmanns Soundtrack wurden immer mal wieder
gerne eingespielt. Trotzdem ging die Serie ihren ganz eigenen Weg
und war in einem stilvollen Gotham angesiedelt, in dem es noch keine
Farbfernsehgeräte und kaum Computer gibt.
Bei
jeder 22-minütigen Batman Adventures-Episode handelt es sich um
ein kleines Trickfilm-Juwel, das sehr liebevoll gestaltet wurde.
Angefangen beim immer wieder gern gesehenen markanten Vorspann und
der danach folgenden stimmungsvollen Titel-Illustration. Danach
fand jedoch jede Episode ihren individuellen Rythmus und auch immer
mal wieder einen ganz eigenen Zugang zur Batman-Legende. Das ging
auch schon einmal so weit, dass einige Kinder in der gleichnamigen
Episode “I´ve got Batman in my Basement“ behaupten konnten und dann
dem "Dunklen Ritter“ gegen den Pinguin helfen mussten. Sinnigerweise
hieß diese Folge bei uns "Batman und die Detektive“.
Meisterliche
Folgen wie “P.O.V.“ (eine an den japanischen Film “Rashomon“ erinnernde
Story, in der die Cops Bullock und Montoya, sowie ein weiterer Kollege
komplett verschiedene Versionen des selben Erlebnisses erzählen)
oder "Perchance to Dream“ (Bruce Wayne erwacht in einer Welt
in der seine Eltern noch leben und er mit Selina Kyle alias Catwoman
verlobt ist, natürlich steckt ein Superschurke, in diesem Fall
der Mad Hatter dahinter) entschädigen für die ganz wenigen
konventionellen Episoden mehr als reichlich.
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Harley
Quinn von Bruce Timm und Jim Lee |
Mit
der Joker-Freundin Harley Quinn gelang dem Autor Paul Dini innerhalb
der Serie auch eine unübersehbare Erweiterung des Batman-Universums.
Diese
erstmals im TV-Trickfilm aufgetretene Figur wurde zunächst
von Dini und Bruce Timm in der preisgekrönten Erzählung
“Mad Love“ in die Comicwelt eingeführt und hier zugleich die
durchaus auch tragische Geschichte der jungen Psychologin Harley
Quinn erzählt, die sich rettungslos in den Joker verliebt.
Mittlerweile
gibt es auch “realistischer“ gestaltete Comic Versionen der Figuren
wie z. B. in der viel beachteten Batman-Miniserie “Hush“
von Jim Lee und Jeph Loeb.
Ein
großes Problem, das den "Batman Adventures" garantiert
nicht nur Nachteile bescherte, waren die “Broadcasting Standarts
& Practice“ genannten freiwilligen Selbstzensur-Regeln des US-Fernsehens.
Durch diese Produktions-Richtlinien sollten Werbekunden und Moralverbände
vorab in Sicherheit gewogen werden.
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Das
hier ist alles verboten! |
Nun
war es allerdings nicht so, dass überhaupt keine Brutalitäten
erlaubt waren, sondern diese hatten in etwas seltsam geregelten
Bahnen zu verlaufen. So war es in einer hauptsächlich für
Kinder produzierten Vormittagsserie zwar nicht erlaubt Pistolen
einzusetzen. Maschinengewehre hingegen, zu denen Kiddies anscheinend
nicht so leicht Zugriff haben, durften jedoch problemlos eingesetzt
werden. Getötet werden durfte allerdings auch mit diesen Maschinengewehren
nicht. Wenn etwa ein Gangster von einem Hausdach stürzt, hat
er in einem Tümpel zu landen oder es muss ganz deutlich gezeigt
werden, dass er noch atmet. Gerade der "Story Editor“ Paul
Dini musste oft die seltsamsten Kompromisse eingehen, etwa wenn
es nicht erlaubt war, dass eine Frau einer Anderen ins Gesicht schlägt.
Stattdessen "durfte“ sie aber durchaus ihre Kontrahentin treten
und an den Haaren ziehen. Manchmal jedoch, genau wie in den elegantesten
Lubitsch-Komödien, trieben die Zensoren die Kreativen zu Höchstleistungen
an, die sonst gar nicht angestrebt worden wären. Ein solcher
Moment ist zum Beispiel der Tod von Robins Eltern im Zweiteiler
"Robins Reckoning“. Anstatt exakt zu zeigen, wie die Trapez-Artisten
"The Flying Graysons“, also Robins Eltern über der Zirkus-Manege
abstürzen, zeigt uns der Film nur ein zurückschwingendes
durchgeschnittenes Seil. Anschließend ist dann lediglich ein
entsetzt guckender Bruce Wayne zu sehen. Die Reaktionen des übrigen
Publikums mussten im Schatten bleiben, um die Kinderchen nicht allzu
betroffen zu machen.
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Leider
nur in den USA auf DVD |
Neben
dem hohen tricktechnischen Niveau wurde auch bei der Besetzung der
Sprecher nicht gespart und meist bekannte und erfahrene Schauspieler
verpflichtet. Besonders viel Lob erhielt, neben Kevin Conroys Batman-Stimme,
der ansonsten eher glücklose Luke Skywalker Mark Hamill für
seine ausgelassenen akustischen Darbietungen als Joker.
Adrienne
Barbeau, die Ex-Gemahlin von John Carpenter und das Objekt der Begierde
in Wes Cravens "Swamp Thing", sprach Catwoman. Roddy McDowall
aus "Uhrwerk Orange" lieh dem Mad Hatter seine Stimme.
Genre ("Das Omen", "Scream
II")- und Shakespeare-Veteran David Warner gab den Ra´s
Al Ghul, Ron Perlman ("Hellboy")
war Clayface, Richard Moll sprach Two-Face, Paul Williams den Pinguin
und John Glover den Riddler.
Auch
die restliche Besetzung reichte zwar nicht ganz an das Protz-Casting
der Batman-Spielfilme heran, aber Namen wie Kate Mulgrew (aus "Star
Trek - Voyager" als Red Claw), Heather Locklear, Ed Begley
Jr., Diana Muldaur, Thomas Wilson (Biff aus "Zurück
in die Zukunft"), Treat Williams ("Hair", "The
Phantom") , Marilu Henner, Helen Slater ("Supergirl"),
Michael York, Paul Winfield, Tim Matheson ("Das turbogeile
Gummiboot") oder George Dzundza hat jeder am Film oder Fernsehen
Interessierte garantiert schon einmal gehört.
Übrigens
gab es innerhalb der Trickfilm-Reihe, die es auf 94 Episoden brachte,
auch ein kleines Comeback für den TV-Batman Adam West.
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Batman
und Gray Ghost |
Er
sprach in der Folge “Beware the Gray Ghost" einen Serial-Helden
dessen “Gray Ghost“-Filmreihe gerade in jenem Kino lief, aus dem
der junge Bruce Wayne mit seinen Eltern kam, kurz bevor diese ermordet
wurden. Später wurde diese Figur (und nicht wie ansonsten Zorro)
zum Vorbild für Batman. Somit bekam West doch noch ein kleines
Comeback, auch wenn er sich seinerzeit wirklich ernsthafte Hoffnungen
auf die Titelrolle in Burtons Batman-The Movie machte.
Die
Serie startete im Herbst 1992 mit einer Episode zum Appetit anregen
während der Prime Time und lief dann immer am Sonntagnachmittag
um auch ein etwas älteres Publikum zu erreichen. Ein sicheres
Indiz für den Erfolg waren weniger die Emmy-Prämierungen
für die beste TV-Zeichentrickserie und die besten Zeichentrick-Drehbücher,
sondern sehr viel stärker die Tatsache, dass im Satiremagazin
"Mad“ eine Parodie der "Batman
Adventures" erschien. Ein weiterer Grund für den Erfolg
der Serie könnte auch noch sein, daß hier, ganz im Gegensatz
zu den auf schier endlose Crossovers setzenden Comichefte, abgeschlossene
und pointierte Geschichten erzählt werden.
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Als
erste größere Auskopplung zur erfolgreichen Zeichentrickserie
produzierten Burnett, Radomski und Timm 1993 "Batman: The Mask
of the Phantasm (bei uns als “Batman und das Phantom“ als Widescreen-Video
bei Warner erschienen). Ursprünglich war dieser 80-minütige
Film für den "Direct to Video“-Markt vorgesehen. Doch
Warner Brothers waren von der Qualität der Vorarbeiten so angetan,
daß sie beschlossen das Werk zuerst auch noch in die Kinos
zu bringen.
"The
Mask of the Phantasm" beschäftigt sich ungewöhnlich
ausgiebig mit Bruce Wayne. Eingebettet in eine wirklich ergreifende
Liebesgeschichte wird erzählt, wie Bruce Wayne zunächst
einmal recht erfolglos auf Verbrecherjagd geht, weil er sich nur
ziemlich unspektakulär maskiert. Erst das furchteinflößende
Batman-Outfit schafft Abhilfe.
Positiv
ist nicht nur dass dieser Film es den Schöpfern der Serie erlaubt
auch einmal eine etwas epischere Geschichte zu erzählen, sondern
dass es auch durchaus einmal ein wenig härter zugehen darf
als unter den starren Vorzensur-Richtlinien des US-Fernsehens. So
kommen in "The Mask of the Phantasm" einige üble
Gangster tatsächlich zu Tode, natürlich nicht durch Batman,
sondern eher durch das mysteriöse Phantom und den mal wieder
herrlich durchgeknallten Joker. Auch das bittersüsse Ende der
Love-Story macht diesen schönen Film für ein etwas erwachseneres
Publikum durchaus interessant.
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Im
Zuge des Kinofilms "Batman
und Robin" entstand dann noch ein weiterer längerer
Zeichentrickfilm, in dem es natürlich auch um Mr. Freeze geht.
"Batman - Subzero" schaffte es allerdings diesmal nur
bis in die Videotheken, feierte als Kaufvideo mit über acht
Millionen verkauften Exemplaren jedoch wahre Triumphe.
Der
Film beginnt in der Arktis und zeigt in gelungenen Einstellungen,
wie Mr. Freeze gemeinsam mit zwei Eisbären zwischen den Eismassen
herumschwimmt. Gleichzeitig nähert sich ein Forschungs-U-Boot,
das nun ausgerechnet in Mr Freezes Höhle auftauchen muss. Dabei
wird der Behälter zerstört, in dem Mr. Freeze seine verstorbene
konservierte Frau aufbewahrt, in der Hoffnung ein Gegenmittel zu
finden. Freeze friert nun aus Rache die komplette Besatzung einfach
ein und begibt sich mit seinen beiden Eisbären direkt nach
Gotham City. Dort lässt er seine Frau von einem bankrotten
Arzt untersuchen, der herausfindet, dass zu ihrer Rettung dringend
ein Organspender benötigt wird. Hierfür kommen nur sehr
wenige Personen in Frage. Freeze entscheidet sich ausgerechnet für
Barbara Gordon alias Batgirl.
Im
Gegensatz zum sehr viel atmosphärischeren und düster-ergreifenden
Zeichentrickfilm “Batman: The Mask of the Phantasm“ konzentriert
sich Subzero nicht allzu sehr auf Batman oder Bruce Wayne. Robin
und Batgirl sind gleichberechtigte Handlungsträger. Da der
Film ohnehin nur 67 Minuten lang ist, bleibt dadurch für eine
Vertiefung der Charaktere nur sehr wenig Zeit. Auch Mr. Freeze ist
diesmal eher ein Störenfried, genau wie Schwarzeneggers Filmversion
in Batman und Robin, und sehr viel weniger als sonst ein tragisch-gebrochener
Charakter. Die Handlung setzt sehr viel stärker auf Action.
Das ist zwar etwas bedauerlich, aber immerhin sind die teilweise
am Computer erzeugten Verfolgungsjagden recht gelungen animiert.
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Batman
im Frank Miller Stil |
Übrigens
war “Sub-Zero“ auch zugleich der letzte Auftritt des "alten"
TV-Batmans. Ende 1998 startete in den USA die letzte Batman Adventures-Staffel
mit 14 Episoden. Darunter befinden sich absolute Highlights, wie
eine Cartoon-Adaption des Comics “Mad Love“ und eine Episode (“Old
Wounds“), die zeigt wie Dick Grayson zu Nightwing wird. Sehr interessant
ist auch die Episode “Legends of the Dark Knight“. Hierfür
wurden Teile im Look der Fünfziger Jahre-Comics und Teile im
Frank Miller-Stil animiert.
Nach
dem Erfolg der neuen "Superman"-Trickfilm-Reihe, wurde
Batman mit neuem Outfit (noch düsterer, ganz ohne Gelbtöne)
und neuem Robin (einem Teenager namens Tim Drake) ausgestattet.
Batgirl wurde stärker eingespannt, alles wurde den Schumacher-Filmen
angepasst und daher poppig-bunter. Den Auftakt bildete der Dreiteiler
"World´s Finest" innerhalb der Superman -Trickfilmreihe.
Hierin reist Bruce Wayne nach Metropolis, verknallt sich in Lois
Lane und kommt nicht gerade super mit dem Stählernen klar,
obwohl sie beide gemeinsam gegen Lex Luthor und dem Joker antreten
müssen. Auch ansonsten ist die Superman-Zeichentrickreihe für
Batman-Fans durchaus interessant. So gibt es eine Episode in der
Superman den vermissten Batman ersetzten muss und es ihm gar nicht
so leicht fällt den knallharten nächtlichen Ritter zu
geben. Sehr empfehenswert ist auch der von Bruce Timm produzierte
Trickfilm "Superman Doomsday"
über Tod und Auferstehung des Stählernen sowie die Trickfilm-Serie
"Justice League".
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Neben
der neugestylten Trickserie gab es aber auch noch eine zweite Trickserie
namens “Batman Beyond“ (“Batman
of the Future“). Hier ist ein gewisser 17-jähriger Terry McGavin
der Batman des nächsten Jahrtausends. Nachdem sein Vater ermordet
wurde, findet er im mittlerweile steinalten Bruce Wayne einen Mentor
und sorgt nun im futuristischen Gotham für Ordnung. Mit dieser jugendlichen
Figur wurde versucht ein wenig im Spiderman-Terrain zu wildern.
Doch das ist eine andere Geschichte.
Der
animierte Batman im Bruce Timm-Style hatte seinen letzten Auftritt
(wenn man von den "JLA"-Serien absieht) in dem ganz gelungenen
direkt für den DVD-Markt angefertigten Zeichentrickfilm “Mystery
of the Batwoman“, der bei uns unter dem Titel “Batman – Rätsel um
Batwoman“ erschien. Interessant sind auch die von Bruce Timm direkt
für den DVD-Markt produzierten Filme "Batman:
Gotham Knight", "Superman
Doomsday" und "JLA
- New Frontier".
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