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Spielberg
beerbt Kubrick
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Filmtitel: |
A.
I. - Künstliche Intelligenz |
Originaltitel: |
A.
I. - Artificial Intelligence |
Land, Jahr: |
USA
2001 |
Regie: |
Steven
Spielberg |
Buch: |
Steven
Spielberg, Stanley Kubrick nach einer Kurzgeschichte von Brian Aldiss aus der
Ian Watson eine "Screen Story" machte |
Produzent: |
Steven
Spielberg, Kathleen Kennedy, Bonnie Curtis |
Musik: |
John
Williams |
Darsteller: |
Haley
Joel Osment, Jude Law, Frances O´Connor, Sam Robards, William Hurt |
Der
Film:
Ewig lange plante der Meisterregisseur Stanley Kubrick diesen Film.
Er hielt Steven Spielberg für den richtigen Regisseur und drehte stattdessen
"Eyes Wide Shut". Bei
"A. I." wollte Kubrick nur als Produzent fungieren. Spielberg
hingegen wollte den Film lieber mit Kubrick als Regisseur produzieren.
Doch nach Kubricks Tod schob Spielberg alle anderen Projekte beiseite
und machte sich daran das Werk zu realisieren. Kubrick wollte für
die Hauptrolle einen wirklich funktionierenden Roboter-Jungen haben.
Spielberg, der über ebenso viel Erfahrung mit mechanischen Kreaturen
wie mit Kindern verfügte hielt Haley Joel Osment, der in "The
Sixth Sense" brillierte, für die ideale Besetzung der Rolle
des künstlichen Jungen David.
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Der
fertige Film zerfällt nun in drei sehr unterschiedliche Teile. Das
eher unspektakulärste (und möglicherweise beste) erste Drittel erzählt
wie David eine menschliche Familie bekommt von dieser aber schließlich
in der Wildnis ausgesetzt wird. Der Mittelteil ist knalliger und
purer Spielberg. Hier lernt David den Liebesroboter Gigolo Joe (Jude
Law) kennen und bricht zu einer Odyssee auf. Dem Betrachter gehen
dabei angesichts der unglaublichen Tricks und Bilder manchmal die
Augen über.
Das
sehr rührselige Ende mit Außerirdischen, die an "Unglaubliche
Begegnung der Dritten Art" erinnern, hingegen wird von vielen
Zuschauern als eher überflüssig empfunden. "A. I." ist
auf alle Fälle kein glatter stromlinienförmiger Mainstream, sondern
steht in seinen (gar nicht so wenigen) guten Momenten durchaus in
der Tradition Kubricks.
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Die DVD: |
Anbieter: |
Warner |
Länge: |
140 min |
Format: |
16 :
9 , anamorph |
Sprachen und Ton: |
Englisch,
Deutsch und Spanisch (Dolby 5.1) |
Untertitel: |
Deutsch,
Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Schwedisch, Norwegisch,
Dänisch, Finnisch, Isländisch, Italienisch, Tschechisch, Ungarisch,
Hebräisch, Polnisch, Türkisch, Griechisch, Kroatisch, Deutsch für
Hörgeschädigte, Englisch für Hörgeschädigte |
Ländercode: |
2
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Extras
(teilweise auf einer zweiten DVD):
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“Making
of“, eine 12-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten, wahlweise
mit den selben Untertiteln wie oben
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Zwei
US-Kinotrailer (1:45 min und 2:13 min, 16 : 9, nicht anamorph, Stereo 2.0)
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Die
Schauspielkunst: Berichte über Haley Joel Osment / David (9:08 min) und
Jude Law (6:00 min), wie alle übrigen Specials mit deutschen, englischen,
französischen, italienischen, spanischen und russischen Untertiteln
-
Das
Design: Von der Zeichnung zum Set (7:20 min) und Kostüme (5:30 min)
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Die
Beleuchtung (4:25 min)
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Spezialeffekte
(7:45 min)
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Die
Roboter (13:44 min)
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ILM:
Fünf Berichte über die Tricks (insgesamt 23:51 min)
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Sound
Design (6:43 min) und Musik (5:43 min)
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Abschließende
Worte von Steven Spielberg und DVD-Credits (2:28 min)
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Galerie
mit 99 Storyboards, 187 Entwürfen und 107 Fotos
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Filmographien
zu Haley Joel Osment (2 Texttafeln), Jude Law (3 Texttafeln), Steven
Spielberg (3 Texttafeln) und Kathleen Kennedy (10 Texttafeln)
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Mankos:
Da bleibt kein Wunsch offen.
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Fazit:
Ein mehr als interessanter
Spielberg / Kubrick - Film auf einer beeindruckend ausgestatteten
DVD.
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