In der
Nacht vom 11. auf den 12. Februar 1997, genau um Mitternacht, rutschte
der Kartograph Victor Tourterelle auf einem Spielzeugauto aus, das
sein Sohn auf dem Boden des Badezimmers liegen gelassen hat. Durch
den hieraus resultierenden Genickbruch kam er ums Leben und findet
sich danach plötzlich nur noch aus Knochen bestehend in einer Welt
voller lebender Skelette wieder. Hier soll er fortan Monsieur Mardi-Gras
Aschermittwoch heißen, da er genau zwischen Mardi Grass und Aschermittwoch
verstarb. Einige der seltsamen Skelette haben ihn schon erwartet und
noch große Dinge mit ihm vor...
Angesiedelt
zwischen bildgewaltiger Fantasy und Realsatire auf heutige Zustände
ist "Monsieur Mardi-Gras
– Unter Knochen"
ganz gewiss eins der ungewöhnlichten Comicwerke der letzten Zeit
und wurde nicht ohne Grund mit dem "Rene-Goscinny-Preis"
ausgezeichnet.
Da
diese Geschichte ohnehin in einer tristen ständig nachtschwarzen
Welt voller Steinwüsten und seltsamer Städte spielt, fällt
es nicht weiter auf, dass Eric Liberge bei diesem Comic zunächst
ganz auf Farbe verzichtete. Eigentlich erschien dies angesichts
des schwarzen Humors sogar ganz angemessen. Doch es ist mehr als
erfreulich, dass der Splitter Verlag eine farbige vierbändige
Gesamtausgabe startet, denn in der dezent kolorierten Version entwickelt
die Serie ihre ganz eigene Wirkung.
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