Bevor
der in Brasilien geborene Zeichner Leo seine bereits bei uns erschienenen
Science-Fiction-Serien “Aldebaran“
und “Belelgeuze“ startete,
debütierte er mit der zur Zeit des Wilden Westens spielenden Comicserie
“Trent“. Die nicht nur auf Action setzenden insgesamt acht
Alben dieser Reihe schrieb der vielbeschäftigte französische Comicautor
Rodolphe Daniel Jacquette, mit dem Leo anschließend auch bei
der Abenteuerserie “Kenya“ zusammenarbeitete.
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Der
Titelheld ist ein Mountie, also ein Mitglied der berittenen kanadischen
Polizei. In den einsamen Bergen versucht er nicht an seine verstorbene
Frau zu denken, doch die Erinnerung holt ihn immer wieder ein. Gleich
im ersten Album “Der Tote“ trifft Philipp Trent auf eine
gewisse Agnes, die er mitten in der verschneiten Wildnis vor angreifenden
Wölfen rettet. Er wird in den nachfolgenden Abenteuern dieser Dame
immer wieder begegnen, wobei sich langsam aber sicher eine nicht
eben unkomplizierte Beziehung entwickelt. Gerade dies immer wieder
mitschwingende zwischenmenschliche Element hebt “Trent“
angenehm ab von den oft sehr asexuellen frankobelgischen Abenteuercomics.
Salleck hat die ersten drei
“Trent“-Abenteuer als Hardcover-Alben veröffentlicht und
lässt die übrigen fünf Geschichten in Form von dicken Sammelbänden
folgen. Die in atmosphärischen Bildern erzählte fast schon epische
Serie sei allen (heimlich romantischen) Freunden von handfesten
Abenteuern empfohlen.
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