Luca
Torelli, ein junger italienischer Einwanderer, arbeitet in New
York als Schuhputzer. Er ist über einen arroganten und brutalen
Polizisten, der sich von ihm täglich bedienen lässt
ohne zu bezahlen, so verärgert, dass er diesen schließlich
umbringt. Fortan nennt er sich Torpedo und arbeitet als Auftragskiller.
Die
Serie “Torpedo“ entstand 1980 für die spanische Ausgabe des
Comicmagazins “Creepy“. Die ersten beiden Torpedo-Geschichten
zeichnete der amerikanische Comicmeister Alex Toth in seinem kargen
aber effizienten Schwarzweiß-Stil, der ganz sicher Frank
Miller zu “Sin City“ inspirierte.
Doch wie in dem in diesem Band enthaltenen Interview mit dem Autor
Enrique S. Abuli zu erfahren ist, hatte Toth “moralische Bedenken“
und entschärfte die Texte.
Die
Nachfolge von Alex Toth trat Jordi Bernet ("Andrax")
an, der sehr viel detailreicher arbeitete und der Hauptfigur ihr
markantes Aussehen verpasste. Die meisten Geschichten spielen
in einem eher fiktiven New York des Jahres 1936 (hier bekommt
ein “Pistolero aus New York“ schon einmal den Spitznamen “Dumbo“,
obwohl der Disney-Film erst fünf
Jahre später startete) und verwenden allerlei Versatzstücke
aus Büchern und Filmen der Schwarzen Serie. In tadelloser
Ausstattung und ergänzt um interessante Hintergrundinfos
veröffentlicht “Cross Cult“ sämtliche “Torpedo“-Storys
in einer fünfbändigen Ausgabe.
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