Der
Polizist Rick Grimes wird angeschossen und erwacht in einem Krankenhaus.
Doch dies ist nur der Auftakt von schrecklichen Erlebnissen, denn
er ist von Toten und Untoten umgeben. Mit viel Glück gelingt
es ihm zu flüchten. Doch sein Haus ist verlassen und Rick
reist durch eine Landschaft voller Leichen und Zombies nach Atlanta
um Frau und Kind zu finden. Dort sieht es auch nicht besser aus
und nur durch Zufall stößt er schließlich auf
seine Familie, die mit einer bunt zusammen gewürfelten Gruppe
Überlebender gegen die Zombies ankämpft.
Mit
“The Walking Dead“ gelang Robert Kirkman 2003 ein Überraschungserfolg.
Der Autor ist ein großer Fan der “Zombie“-Filme
von George A. Romero und immer ganz traurig wenn diese (meist
böse) enden. Daher plante er seine nicht nur aus Gemetzel
bestehende Geschichte, die in bester Horror-Tradition keine Erklärung
für das Grauen liefert, als einen “Zombiefilm, der niemals
endet“. In seinem Schulkameraden Tony Moore fand er den richtigen
Zeichner, der seine Geschichte in schwarzweiße Bilder voller
Grautöne umsetzte und bei “Image“ schließlich auch
einen US-Verlag.
Auch
mit seinem deutschen Verlag “Cross cult“ hat Kirkman Glück.
Dort erschienen zuvor schon liebevoll aufgemachte Editionen von
“Hellboy“ und “Sin
City“. Band 1 von “The Walking Dead“ enthält nicht nur
die ersten sechs Hefte der Serie, die tatsächlich in allerbester
Zombie-Tradition stehen, sondern auch noch sehr aufschlussreiche
Interviews mit Moore, der mittlerweile durch Charlie Adlard ersetzt
wurde, und Kirkman, der sich durch “The Walking Dead“ auch als
Superhelden-Autor für Marvel (“Marvel
Team-Up“, "Marvel Zombies")
qualifizierte.
Der
folgende Bände, die von Charlie Adlard gezeichnet wurden,
belegen die Tragfähigkeit von Kirkmans Konzept. Die Gruppe um
Rick Grimes trifft weitere Überlebende, findet scheinbar sichere
Unterschlüpfe (zuletzt sogar in einem Gefängnis), wird immer wieder
überraschend von lebenden Toten angegriffen und dezimiert.
Doch
überraschenderweise sind es im Gegensatz zu den meisten Zombie-Filmen
weniger die Horrorszenen, die den Reiz der Serie ausmachen, sondern
eher die reflektierenden Dialogszenen. Dank seiner epischen Erzählstruktur,
kann sich Kirkman auch Trauerarbeit leisten und den Toten gedenken,
ein Luxus den ein von Action-Höhepunkt zu Schockszene hechelnder
Hollywood-Regisseur eher selten hat.
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