Mit nicht
eben großer Begeisterung macht sich der heruntergekommene Reporter
Paul Erfurt daran für ein zweifelhaftes Magazin über eine
weitere angebliche Auferstehung von Elvis Presley zu schreiben. Doch
dieser maskierte Speckklops, der von seinen Fans wie ein neuer Messias
gefeiert wird, erinnert bei seinen Auftritten in Las Vegas tatsächlich
an den King. Sollte Paul Erfurt diesmal wirklich einer großen
Sache auf der Spur sein?
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Geschichten
über den angeblich nie gestorbenen Elvis sind nicht eben neu,
zuletzt kämpfte gar Bruce Campbell als “The King“ im Film “Bubba
Ho-Tep“ im Altersheim an der Seite von JFK gegen eine Mumie.
Doch Rich Koslowski kann dem Thema tatsächlich ein paar originelle
neue Facetten abgewinnen und in seiner Geschichte geht es auch darum
ob es nicht vielleicht besser ist zu “glauben“ als zu “wissen“.
Koslowski, der sein Handwerk
bei den “Archie Comics“ lernte, bringt seine Geschichte in einem
angenehm cartoonigen Stil zu Papier, der von Adam Wallenta bläulich
schimmernd koloriert wurde und bei der Lektüre an einen alten
Schwarzweißfilm denken lässt. Auch die Erzählstruktur
ist dem Kino entlehnt. Koslowski schildert wie der Reporter Erfurt
die seltsamen Mitglieder von der Entourage des “Kings“ interviewt.
Durch die wechselnde Erzählperspektive entsteht eine vielschichtige
Auseinandersetzung mit Starkult aber auch mit Religion.
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