Der junge
Reporter Harvey Drinkwater wird von seiner Zeitung in den Wilden Westen
geschickt um dort Inspiration für blutrünstige Artikel zu finden.
Der Ortswechsel vom vornehmen Boston ins provinzielle Fort Worth,
Texas fällt dem jungen Mann nicht eben leicht, doch er hat Pläne die
über das Verfassen von Schauergeschichten aus dem Wilden Westen hinausgehen.
Harvey sucht die Frau fürs Leben, will sich an seinem diebischen Stiefvater
rächen und zudem auch noch reich werden...
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Lewis
Trondheim (“A.L.I.E.E.N.“,
“Donjon“), der Mann mit dem unglaublichen
Output von schnell hingekritzelten zumeist etwas surrealen Comics,
und der eher akribisch im Bereich des realistischen Abenteuer-Comics
arbeitende Matthieu Bonhomme (“Der
Marquis von Anaon“) scheinen nicht so recht zusammen zu
passen. Doch vor “Texas Cowboys“ arbeitete das Duo bereits
bei der ebenfalls bei Salleck im “Graphic Novel Format“ erschienenen
Comicgeschichte “Omni-Visibilis“
zusammen.
“Texas Cowboys“ ist
eine wilde Geschichte aus dem Wilden Westen, die gerade noch als
das halbwegs nachvollziehbare Abenteuer eines jungen Greenhorns
inmitten von allerlei gemeingefährlicher Westmänner (und Frauen)
durchgeht. Innerhalb der Erzählung wimmelt es nur so von verrückten
Einfällen und skurrilen Gestalten. Passend dazu hat Bonhomme einen
lässigen Zeichenstil gefunden, der fast ein wenig so wirkt als wenn
Moebius und nicht Jean Giraud den “Leutnant
Blueberry“ gezeichnet hätte. Das Tüpfelchen auf dem i sind
die vielen Titelbilder des fiktiven Magazins “Texas Cowboys – The
Best Wild West Stories Published“, die die einzelnen Kapitel einleiten
und diesen wunderschönen verwirrenden Comic zu etwas ganz Besonderem
machen.
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