Den
Auftakt dieser Heftchenreihe bildete die "Mutanten Oberschule"
von Fil ("Didi und Stulle"),
eine schreiend-komische Manga-Verarsche mit einem unverschämt tragischem
Ende für den "Helden" Kaneda. Anschließend folgte das
"Breitenburger Blutgericht", eine recht seltsam anmutende
Nacherzählung einer "Anekdote aus dem Dreißigjährigen Krieg"
mit einem ebenfalls gar grausigen Abschluss. Als Zugabe gab es noch
kaum zu lösenden Rätselspaß mit den beiden Piloten "Denk Uper
und Oberst Übchen". So präsentierte sich im September 2003
die erste Ausgabe von "teufel und pistolen" und sah eher
nach einer Eintagsfliege aus.
Mittlerweile
liegen weitere Ausgaben vor und Fil frönte einmal mehr seiner Vorliebe
für Playmobil-Figuren, Andreas Michalke pries den Westernhelden
"Johnny Brennich" und Naatz gebar "Unseren Pauker
Dr. Erhard". Jede Nummer von "teufel und pistolen"
war eine wahre Wundertüte aus "Fan, Tasie und Wissenswerten"
und dem monatlich erscheinenden Heft ist daher ein mehr als langes
Leben zu wünschen. Doch alle guten Wünsche nutzten nichts und
nach acht Nummern war leider Schluss.
In
der dritten Ausgabe von "teufel und pistolen" präsentierte
Mawil ("Wir können ja Freunde bleiben")
mit "Meister Lampe" einen unglaublich putzigen Elektriker-Häschen.
Dieser bekam seltsamerweise einen Job in einem Büro mit deutlichem
Frauenüberschuss obwohl jedes elektrische Gerät sofort seinen
Geist aufgibt sobald sich der Hase nähert.
Die
irre komischen Geschichten um Meister Lampe erschienen auch noch
in der "Welt kompakt" und schließlich geballt bei
Reprodukt "im handlichen Reclam-Westentaschen-Format".
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Lampe" von Mawil bei AMAZON bestellen, hier anklicken
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