Dem vom
Stern-Humoreredakteur Rolf Diekmann stammenden Vorwort ist
zu entnehmen, dass sich Tetsche alias Fred Toedter vom örtlichen Tischler
aus “bester deutscher Eiche“ einen Pümpel – also ein Abbild
jenes Gerätes das zum Zuge kommt, wenn der Abfluss mal verstopft ist
- anfertigen ließ. Damals waren die Ureinwohner des kleinen im Alten
Land in der Nähe von Hamburg gelegenen Dorfes etwas erstaunt über
den Zugezogenen. Heute jedoch bestaunen Touristengruppen jenes örtliche
Wahrzeichen, welches anstatt eines Wetterhahnes auf Tetsches Anwesen
thront.
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Seit
über 25 Jahren erscheint Tetsches Seite “Neues aus Kalau“
im Stern und meist hat er in seinen Cartoons (neben Spiegeleiern
und gelegentlichen Kondomen) einen Pümpel versteckt. Hier muss oft
etwas gesucht werden, während sich der Gag in der Regel sofort erschließt.
Tetsche ist ein erfahrener Wortspieler und ihm gelingen innerhalb
dieses ansonsten leider etwas in Vergessenheit geratenen Genres
immer noch erstaunliche Schenkelklopfer.
So steht die Kuh nicht nur
im Museum, sondern auch noch “persönlich mehr auf Klee“
und eine adrette junge Dame fragt ihren betrunkenen gerade kotzenden
Galan: “Und?!? Was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Abend?“
Natürlich gibt es auch einige Knallschoten wie dem Weihnachtsmann
mit “nix im Sack“ oder dem im braunen Auto sitzenden Hitler,
der seinen Führerschein zeigen soll. Doch Tetsches Trefferquote
ist sehr hoch und für ihn sprechen auch noch die liebevolle Machart
seiner Cartoons sowie die kniffligen Bilderrätsel (Mutter von Jesus
+ Tankstellenbetreiber = Maria Schell), die ebenfalls in diesem
schönen Buch enthalten sind.
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