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Mit
ihrer äußerst attraktiven Science-Fiction Heldin Noa,
einer Puppe mit Seele, die alle 33 Stunden aufgezogen werden muss,
schufen die italienischen Comickünstler Alessandro Barbucci
und Barbara Canepa (“Monster
Allergy“, “W. I. T. C. H.“)
eine
populäre Heldin. Die Serie “Skydoll“, zu der auch ein bereits veergriffenes Artbook (“Doll´s
Factory“) vorliegt, überzeugt durch gediegene Graphik
und abgefahrene Ideen.
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Doch anstatt ihre in mittlerweile
drei zunächst bei Carlsen und dann bei Splitter erschienenen Alben erzählte Serie weiter fortzusetzen,
überraschen Barbucci und Canepa mit einem völlig anderen mittlerweile auch in Serie gegangenen Konzept.
Für “Skydoll Spaceship“ verfassten sie sechs Kurzgeschichten
in denen Noa verschiedene Berufe wie Taxifahrerin oder
Cowgirl ausübt. Diese ließen sie von verschiedenen italienischen
und französischen Comickünstlern in Szene setzen, mit Ausnahme
der letzten Geschichte, die Barbucci im Alleingang schrieb und
zeichnete.
Das Resultat ist optisch und inhaltlich ein wilder Fantasy-Ritt,
der durch die unterschiedlichen aber immer äußerst
ansprechenden Zeichenstile ebenso fasziniert durch ungewöhnliche
Ideen. So muss Noa etwa eine Kuhherde vor milchsaugenden
Kröten retten oder auf die Schnelle Ersatz für einen
von einem Straßenköter verspeiste Reliquie besorgen.
Auch das Layout des Bandes und die Skizzen im Anhang sind exquisit
und kommen in der wunderschön aufgemachten Splitter-Ausgabe
bestens zur Geltung.
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