Die Idee zu “The Secret Service“ entwickelte der
schottische Autor Mark Millar gemeinsam mit dem Regisseur Matthew
Vaughn während der Dreharbeiten zur Verfilmung seines Comics
“Kick Ass“. Vaughn
war von dem Konzept so angetan, dass er darauf verzichtete “Kick-Ass
2“ zu inszenieren und sich voll und ganz auf die Verfilmung
von “The Secret Service“ konzentrierte, für die
neben Colin Firth jetzt Leonardo DiCaprio im Gespräch ist.
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“The
Secret Service“ ist eine aufregende Mischung aus James Bond
und Sozialdrama. Hauptfigur ist Gary, der in einem Londoner Problemviertel
aufwächst und höchstwahrscheinlich genauso kriminell
und asozial wird, wie die wechselnden Lover seiner Mutter. Doch
sein Onkel Jack macht ihm ein ungewöhnliches Angebot. Jack
enthüllt ihm, dass er als Super-Agent für den britischen
Geheimdienst tätig ist und bietet Gary an, dort auch eine
Ausbildung zu absolvieren. Gary ist nicht abgeneigt von Profis
zu lernen wie man schießt und Frauen befriedigt, doch sein
sozialer Background macht ihm zum Außenseiter der Agentenschule.
Millar
erzählt zugleich aber auch vom sehr seltsamen größenwahnsinnigen
Plan eines Superschurken, der zahlreiche Prominente aus Science-Fiction-Filmen
und TV-Serien entführt, wodurch es gleich zu Beginn des Comics
zu einem unvergesslichen Gastauftritt von Mark Hamill kommt. Als
Zeichner konnte Millar die “Watchmen“-Legende
Dave Gibbons gewinnen. “The Secret Service“ ist eine
weitere abgefahrene Geschichte aus der “Millarworld“ wie der Autor
sein bei verschiedenen US-Verlagen veröffentlichtes Oeuvre nennt.
Spannungsaufbau inklusive allerlei überraschender Wendungen, Humor
sowie interessant charakterisierte Hauptfiguren wurden zu einem
gut geschüttelten Cocktail zusammen gemixt, der gelegentlich sogar
rührt.
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