Die beliebtesten
Nebenfiguren von Todd McFarlanes Erfolgsserie "Spawn"
sind zweifelsohne ein recht ungleiches Polizistenpaar. Der extrem
dicke Donut-mampfende Sam und sein dürrer Partner, der Scharfschütze
Twitch, quittierten innerhalb der laufenden Serie den Dienst, weil
sie angewidert von der Korruption waren.
Sie
gründeten eine Detektei, die allerdings nicht sonderlich erfolgreich
lief. Im vorliegenden Heft, das die erste Hälfte des Vierteilers
"Udaku" enthält, kehrt unser Pärchen zur Mordkommission
zurück. Dort bekommen sie es gleich mit einem besonders perversen
Fall zu tun, bei dem haufenweise abgetrennte Körperteile gefunden
werden.
Die ungewöhnlich erzählte Story stammt
von Brian Michael Bendis, der gleichzeitig für Marvel die erfolgreiche
Serie "Ultimate Spider-Man"
textet. Auch die Zeichnungen von Angel Medina ("Kiss")
sind nicht von schlechten Eltern. So entstand ein Comic, der eher
an Hollywoods schwarze Serie erinnert als an Todd McFarlanes manchmal
etwas pubertären Superhelden-Phantasien. Diese Qualitäten (zu denen
auch die tollen gemalten Titelbilder von Ashley Wood gehören) bescherten
der eigenständigen Serie eine deutlich längere Laufzeit als allen
anderen Versuchen, zusätzliche Serien innerhalb des "Spawn"-Universums
zu installieren.
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