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PENG!-Preisträger Helmut Nickel mit Moderatorin Claudia Schöne und den Festivalleitern Heiner Lünstedt und Michael Kompa

© Stadtmagazin München 24

 
 
 
    
 

 

PENG! - Der Münchner Comicpreis

Die nächste Verleihung der PENG!-Preise findet nach einem Künstlergespräch mit Robert Crumb, Gilbert Shelton und Gerhard Seyfried am 30. Mai 2013 auf dem Comicfestival München im Amerika Haus statt. Für musikalische Unterstützung sorgen die SONS OF THE DESERT!

In München hat die Comic-Kultur Wurzeln und Tradition und wird durch eine aktive Comic-Szene belebt. Vor diesem Hintergrund wurde der Münchner Comicpreis PENG! von Gerhard Schlegel und Heiner Lünstedt ins Leben gerufen.

Die aktuelle Abstimmung llief auf Comicguide und auf Comicforum.

Die Preise für die “besten Manga“ wurden über die Internet-Seite von Animexx ermittelt.

Hier die Preisträger von 2013:

Bester deutschsprachiger Comic

Reinhard Kleist: Der Boxer: Die wahre Geschichte des Hertzko Haft (Carlsen)

Bester europäischer Comic

Luke Pearson: Hilda und der Mitternachtsriese (Reprodukt)

Bester nordamerikanischer Comic

Chris Ware: Jimmy Corrigan - Der klügste Junge der Welt (Reprodukt)

Beste Comic-Berichterstattung

Die Sprechblase

Beste Comic-Sekundärliteratur

Burkhard Ihme (Hg.): Comic! JAHRBUCH (ICOM)

Beste Neuveröffentlichung eines Klassikers

Hal Foster u. a.: Tarzan Sonntagsseiten (Bocola)

Beste Comicverfilmung

The Avengers

Besondere Leistungen für die Münchner Comickultur

Herbert Meiler

Lebenswerk

Lona Rietschel

 

Hier die Gewinner von 2011:

Bester deutscher Comic

Peer Meter & Isabel Kreitz: "Haarmann"

Bester deutscher Online-Comic:

Sarah Burrini: "Das Leben ist kein Ponyhof"

Bester europäischer Comic

Juanjo Guarnido & Juan Diaz Canales: "Blacksad 4 - Die Stille der Hölle"

Bester nordamerikanischer Comic

Grant Morrison & Frank Quitely: "All-Star Superman"

Beste Comic-Sekundärliteratur

Paul Levitz: "75 Jahre DC Comics"

Beste Neuveröffentlichung eines Klassikers

"Prinz Eisenherz-Gesamtausgabe"

Beste Comicverfilmung

"Kick-Ass"

Bester Manga aus Japan/Ostasien

Eiichiro Oda: "One Piece"

Bester Manga aus Deutschland

Anna Hollmann: "Stupid Story"

Besondere Leistungen für die Münchner Comickultur

Ralf Palandt und Gerhard Schlegel

Lebenswerk

Helmut Nickel

Heiner Lünstedt, Sarah Burrini, Ralf Palandt, Claudia Schöne, Helmut Nickel, Michael Kompa, Joachim Kaps, Isabel Kreitz, Peer Meter, Michael Borzer, Wofgang J. Fuchs, Juanjo Guarnido, Juan Díaz Canales

© Stadtmagazin München 24

 

PENG! 2009


Hansrudi Wäscher erhielt 2009 den PENG! für sein Lebenswerk

Hier die Gewinner von 2009:

Bester deutscher Comic

Flix: "Der Swimmingpool des kleinen Mannes"

Bester europäischer Comic

Émile Bravo: "Spirou – Porträt eines Helden als junger Tor"

Bester US-Comic

Adrian Tomine: "Halbe Wahrheiten"

Beste Comic-Sekundärliteratur

Scott McCloud: "Comics machen"

Beste Neuveröffentlichung eines Klassikers

"Watchmen Absolute Edition"

Beste Comicverfilmung

"The Dark Knight"

Bester Manga (ermittelt von Animexx)

Masashi Kishimoto: "Naruto"

Besondere Leistungen für die Münchner Comickultur

Wolfgang J. Fuchs und Reinhold Reitberger

Lebenswerk

Hansrudi Wäscher

Die Preisträger 2009

Die Auszeichnungen wurden zuvor am 7. Juni 2007 auf dem Comicfestival München in einer Gala mit vielen Gästen von Claudia Schöne und Heiner Lünstedt überreicht. Mit dem PENG!-Preis "Lebenswerk“ wurde Rolf Kauka geehrt. Frau Alexandra Kauka hat die Auszeichnung persönlich in Gegenwart von Bussi Bär, Lupo, Fix und Foxi entgegengenommen. Wolfgang J. Fuchs meinte dazu in seiner Laudatio: "Wenn in Deutschland ein Comicschaffender für sein Lebenswerk geehrt werden soll, dann gibt es keinen würdigeren Preisträger als Rolf Kauka."

 
    
 

 

Die Preisträger 2007

PENG!-Preis für den besten Manga:

Der Preisträger im Bereich Manga wurde ermittelt von den Online-Mitglieder von www.animexx.de.

Dort haben 1.699 angemeldete User abgestimmt und diese drei Titel nominiert:

Platz 1: Death Note von Tsugumi Ohba und Takeshi Obata (Tokyopop)

Platz 2: Naruto von Masashi Kishimoto (Carlsen)

Platz 3: Nana von Ai Yazawa (EMA)

 

Eine unabhängige 60-köpfige Jury aus professionellen Comic-Zeichnern, -Autoren und –Experten hat die übrigen Preisträger ermittelt. Hier das Ergebnis:

 
    
Reinhard Kleist

 

PENG!-Preis für den besten deutschen Comic:

Platz 1: Cash von Reinhard Kleist (Carlsen)

Platz 2: Didi und Stulle von Fil (Zitty / Reprodukt)

Platz 3: Der 35. Mai von Isabel Kreitz (Dressler)

 

PENG!-Preis für den besten europäischen Comic:

Platz 1: Monster Allergy von Alessandro Barbucci, Barbara Canepa u. a. (Ehapa)

Platz 2: Das Nest von Régis Loisel und Jean-Louis Tripp (Carlsen)

Platz 3: Dylan Dog von Tiziano Sclavi u. a. (Schwarzer Klecks)

 

PENG!-Preis für den besten US-Comic:

Platz 1: Tagebuch einer Reise von Craig Thompson (Reprodukt)

Platz 2: The Walking Dead von Robert Kirkman u. a. (Cross Cult)

Platz 3: Neue Horizonte von Darwyn Cooke (Panini)

 

PENG!-Preis für die beste Comic-Sekundärliteratur:

Platz 1: Reddition (Edition Alfons)

Platz 2: Comixene (JNK)

Platz 3: Auf den Spuren von Tim & Struppi von Michael Farr (Carlsen)

 
    
 

 

PENG!-Preis für die beste Neuveröffentlichung eines Klassikers:

Platz 1: Peanuts Werkausgabe (Carlsen)

Platz 2: Prinz Eisenherz – Hal Foster Gesamtausgabe (Bocola)

Platz 3: Die Blueberry-Chroniken (Ehapa)

 

PENG!-Preis für die beste Comicverfilmung:

Platz 1: Sin City von Robert Rodriguez und Frank Miller

Platz 2: 300 von Zack Snyder

Platz 3: V wie Vendetta von James McTeigue

 
    
Heiner Lünstedt, Fredi Öttl

 

PENG!-Preis für besondere Leistungen für die Münchner Comic-Kultur

Außerdem wurde ein Preis für "besondere Leistungen für die Münchner Comic-Kultur" an Fredi Öttl vergeben, der mit seinen alljährlich veranstalteten Zeichenwettbewerben "Comixs" im Veranstaltungszentrum "FestSpielHaus" stark dazu beitrug, dass sich in München eine Comicszene formierte.

Wider Erwarten nahm Fredi den Preis persönlich entgegen und brach hierzu sogar einen Grillabend ab, auch dafür vielen Dank an Fredi!

 

Die Preisträger 2005:

Am 1. September 2005 wurde der “PENG!“ erstmals im Rahmen des “12ten Comicfest München“ verliehen.

Bester Comic

 
    
Craig Thompson

 

Platz 1: "Blankets" von Craig Thompson (Thomas Tilsner Verlag)

Auf über 500 Seiten erzählt der 29-jährige Zeichner und Autor eine ergreifende Liebesgeschichte. Michael Kompa meint dazu: “Blankets“ ist ein Meisterwerk und berührt so sehr wie kaum eine andere Erzählung über zwischenmenschliche Ereignisse ( egal in welchem Medium ). Dabei schafft es Craig Thompson mit seiner Geschichte zu fesseln und aufzuwühlen, ohne dabei in schwülstigen Kitsch abzudriften. Das Ergebnis ist ein Comicroman, der sowohl Frauen als auch Männern, die eine oder andere Träne aus dem Knopfloch leiern wird.“

Platz 2: "Peter Pan" von Regis Loisel (Ehapa)

Von 1990 bis 2005 veröffentlichte Régis Loisel in sechs Bänden eine ungewöhnlichen Comicversion von Sir James Matthew Barries "Peter Pan". Loisels "Peter Pan"-Ensemble erinnert kaum an die vertrauten Gestalten aus dem Disney-Film. Er findet dabei einen ganz eigenen Zugang zu Figuren wie Captain Hook und der Fee Glöckchen.

 

Beste deutschsprachige Veröffentlichung eines Comicklassikers

 
    
 

Zwischen all den hochinteressanten Neuveröffentlichungen dürfen auch nicht die Klassiker vergessen werden. Hier hat es in letzter Zeit einige höchst lobenswerte Entwicklungen gegeben.

Platz 1: "Spirit –Archive" (Sallleck)

Von Will Eisners meisterhaften Comic Short Stories erschienen hierzulande bisher immer nur ausgewählte Beispiele. “Salleck Publications“ veröffentlicht jedoch in prunkvoller Ausstattung und erstmals in chronologischer Reihenfolge alle seit 1940 entstandenen Spirit-Abenteuer.

Platz 2: “Barfuss durch Hiroshima“ (Carlsen)

Keiji Nakazawas “Bildergeschichte gegen den Krieg“ erschien bei uns bereits 1982, also lange vor dem Manga-Boom. Doch damals wurde nur der erste Band veröffentlicht, der eher die Vorgeschichte und weniger die drastischen Folgen des Atombomben-Abwurfs schildert. Carlsen verlegt jetzt in deutlich besserer Druckqualität mit meist gekonterten Einzelpanels endlich die vierbändige Gesamtausgabe dieses Meilensteins der Comicgeschichte.

 

Beste Comicverfilmung

 
    
 

 

Man mag es bedauern, aber viele Menschen kennen Comicfiguren in erster Linie aus dem Fernsehen oder aus dem Kino. Nichtsdestotrotz hat es in letzter Zeit einige beachtenswerte Filme gegeben, die sehr respektvoll mit den Comicvorlagen umgegangen sind und wir konnten dabei noch nicht einmal “Sin City“ berücksichtigen.

Platz 1: “American Splendor” von Robert Pulcini, Shari Springer Berman nach den Comics von Harvey Pekar

Möglicherweise ist dieser Film gar keine Comicverfilmung. Doch durch seine verschiedenen Ebenen bietet der Film einen deutlich vielschichtigeren Einblick in Harvey Pekars Leben und Werk als dies bei einem herkömmlichen Spielfilm möglich gewesen wäre.

Platz 2: "Hellboy" von Guillermo Del Toro nach den Comics von Mike Mignola

Guillermo Del Toro gelang auch durch die enge Zusammenarbeit mit dem absolut passenden Hauptdarsteller Ron Perlman und Mike Mignola, dem Schöpfer der “Hellboy“-Comics, ein ebenso werkgetreuer wie spaßiger Film.

Besondere Leistungen eines Verlegers

Viele Comics würden uns gar nicht erreichen, wenn es nicht engagierte Verleger gäbe, die dort ansetzen, wo die großen Verlage längst aufgegeben haben.

Platz 1: Eckart Schott

Mit “verlegt vorzugsweise franko-belgische Abenteuercomics“ ist sein Verlag “Salleck Publications“ nur sehr unreichend beschrieben. Neben Klassikern aus der Pilotenschiene wie “Dan Cooper“ oder “Buck Danny“ werden auch Werke wie “36 Ansichten des Eiffelturms“ oder das ebenfall prämierte “Spirit Archive“ veröffentlicht.

Platz 2: Dirk Rehm

Bei “Reprodukt“ fährt er seit 1991 ein sehr spannendes Programm, das sowohl frankobelgisches Material wie auch US-Independent-Comic und deutsche Erstveröffentlichungen von Zeichnern wie Mawil, Fil oder Anke Feuchtenberger umfasst.

 
    
Gerhard Förster

 

Bester Letterer

In der Nachkriegszeit wurden in Deutschland die Sprechblasen der Comics zunächst einfach mit gesetzten sterilen Textblöcken gefüllt, während dies in Frankreich und USA durch einfühlsame Handschriften erfolgte. Mittlerweile werden die Handschriften zwar auch häufig am Computer er zeugt, aber dies geschieht oft sehr viel einfühlsamer.

Platz 1: Dirk Rehm

“Herbstfall“ erschien im Verlag Reprodukt von Dirk Rehm. Dieser war hier auch als Letterer tätig und wurde prämiert für seine gelungene Bearbeitung von Barus “Die Sputnik-Jahre“.

Platz 2: Gerhard Förster

Bei seiner Arbeit an der Westernserie “Blueberry“ hat sich Gerhard Förster nicht nur durch sein einfühlsames Handlettering verdient gemacht, sondern gleichzeitig auch noch die Übersetzung nachgebessert.

 

Bester Comicfachautor bzw. Comicfachjournalist

 
    
 

Trotz deutlicher Fortschritte ist der Comic in den Medien immer noch unterrepräsentiert. Daher ist es wichtig, dass auch außerhalb der Fachpresse weiterhin über Comics berichtet wird.

Platz 1: Volker Hamann

veröffentlich seit 1984 das Fachmagazin “Reddition“. Die damalige Nullnummer brachte es auf eine Auflage von stolzen 30 Exemplaren. Mittlerweile liegen über 40 Ausgaben vor, die sich sehr ausführlich und originell mit den jeweiligen Schwerpunktthemen auseinandersetzen.

Platz 2: Andreas C. Knigge

hat wie kein anderer die deutsche Comicszene durch seine Tätigkeit als Cheflektor des Carlsen Verlages geprägt. Er ist auch als Fachbuchautor tätig und hat kürzlich mit “Alles über Comics“ und “50 Klassiker: Comics“ gleich zwei Bücher veröffentlicht, die das Zeug zum Standartwerk haben..

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