Auf dem
Comic Salon in Erlangen 2014 zeigte die Ausstellung “Der Comic-Garten
des Émile Bravo“ den Besuchern was für ein vielfältiger Künstler
der 1964 als Kind spanischer Exilanten in Paris geborene Zeichner
ist. Bravos Zeichenstil ist simpel, trotzdem jederzeit wieder erkennbar
und eignet sich für die unterschiedlichsten Arten von Geschichten.
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In
der Serie “Die sieben Zwergbären“ veralbert er Märchen,
mit “Der kluge Fischer“
adaptierte er Heinrich Böll, den frankobelgischen Traditions-Helden
Spirou porträtiert er vor dem Hintergrund des aufziehenden
Zweiten Weltkrieges als “jungen
Tor“ und in “Meine Mutter ist
in Amerika und hat Buffalo Bill getroffen“ erzählt Émile
Bravo nach einem Szenarion von Jean Regnaud durchaus kindgerecht
davon, wie einem kleinen Jungen vorgegaukelt wird, dass seine Mutter
noch am Leben ist.
Der erste Band von Bravos
Serie “Pauls fantastische Abenteuer“ handelt von einem
kleinen Jungen, der urplötzlich und ohne dass es nachvollziehbare
Gründe dafür gibt, auf eine große Weltraum-Mission
geschickt wird. Die Geschichte scheint auf den ersten Blick ein
kindgerechtes Update der naiven Abenteuer-Comics von “Tim und
Struppi“ oder “Spirou“ zu sein, was ja an sich schon
prima ist. Doch Bravos in bewährter Lockerheit gezeichnetes
Album entwickelt schon auf den ersten Seiten einen Charme und eine
unbekümmerte Fabulierfreude, die in dieser Leichtigkeit auch
im frankobelgischen Comic einzigartig ist.
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